Gambia liegt auf beiden Seiten des Unterlaufs des Gambia-Flusses, des Namensgebers des Landes, der durch das Zentrum Gambias fließt und in den Atlantik mündet. Das Land hat eine Fläche von etwas über 11.200 Quadratkilometern. Es wohnen nahezu drei Millionen Einwohner im Land.
Die quirlige Hauptstadt Banjul ist der größte Ballungsraum des Landes, bietet dennoch neben sehr vielen schönen Stränden und Naturparks weitere Sehenswürdigkeiten. Das kleine Land hat die mit Abstand ‚freundlichsten Menschen Afrikas‘. Einer der schönsten Orte Westafrikas ist definitiv Sanyang, rund 35km südlich vom Hauptstadtzentrum. Hier ticken die Uhren langsamer, es gibt wenig Verkehr und dafür mehr Natur und tolle Strände und Sand satt.
GAMBIA IST DAS KLEINSTE LAND AFRIKAS – ABER IM TOURISMUS IST DAS LAND EIN DICKER FISCH!
Gambia ist nach Meinung von immer mehr Tourismusexperten das richtige Sommer- oder noch bessere Winterreiseziel für jene, die nicht nur im Mai, sondern vielleicht auch im Dezember bei rund 30-33°C Tagestemperatur in die Fluten des warmen Mittelatlantiks springen wollen, das ganze versehen mit einem für uns mittlerweile ungewohnten Freiheitsgefühl. Das Meer hat hier angenehme 26 – 27° Wassertemperatur. Bekannt sind Senegambia oder Banjul, Kololi oder auch Brufut. Aber als echten Geheimtipp widmen wir uns heute dem 35km von der Hauptstadt entfernten Städtchen Sanyang und verraten auch, wie man oder frau „TITUS MANSION“, Sanyang’s Nr 1 Übernachtungsmöglichkeit erreichen kann.
Diese herrliche Oase liegt auf einem fast 3ha großen gesicherten Areal mit Pool, eigener Quad-Schule und einer Quad Vermietung. Hier lernen Anfänger und Fortgeschrittene Quad-Freunde einiges, siehe auch der folgende Youtube Link:
https:*youtube*/watch?v=cuJ4MB_L_yA rel= nofollow >https:*youtube*/watch?v=cuJ4MB_L_yA |
SANYANG BIETET SONNE, SAND UND STRAND SATT
Fischerbootaltholz
Das Dorf Sanyang und einige einfache Strandresorts liegen im Bezirk Kombo South in der Region West Coast im südwestlichen Küstengebiet von Gambia in Westafrika. Der uralte Dorfkern liegt 5 km von der Küste entfernt an der Kombo Coastal Road und rund 30 km von der Hauptstadt Banjul entfernt. Die geschätzte Bevölkerung von etwa 9.000 Menschen setzt sich hauptsächlich aus Mandinka, Wolof, Fula und Jola zusammen. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft und die Fischerei (meistens schmale Holzboote mit 4-8 Besatzungsmitgliedern an Bord, siehe Foto).
Zunehmende Bedeutung bekommt auch der Tourismus, denn die Natur und Strände sind optimal, um einmal ein paar Tage oder auch Wochen abzuschalten, Sport zu machen oder Quad zu fahren in einer verkehrsarmen Umgebung. Es gibt eine asphaltierte Straße, die vom Stadtzentrum aus nach Osten durch Jambanjali (Jambanjelly) und Jalabang und weiter zur Bezirkshauptstadt Brikama führt. Die ganze Gegend um Sanyang ist Piste und von da aus sind die hier gezeigten Quads optimal für abenteuerlustige Urlauber, die herrliche Landschaften und Strände auf diesem Wege erkunden wollen. Ein Einführungskurs für Quad-Anfänger wird auf Wunsch und ohne Aufpreis angeboten…
SANYANG-STRAND IST WEICH, EINFACH GOLDIG. DAZU PASST AUCH DIE FAST IMMER SCHEINENDE SONNE AFRIKAS
Ein 5 km breiter gebogener Küstenstreifen glänzt mit den feinkörnigen Stränden Pelican, Osprey und Paradise Beach (gemeinsam als Sanyang Beach bekannt). Die Region zog bereits Touristen an, als die angrenzenden Siedlungen noch weit vom Tourismus entfernt waren. Er wird von vielen als einer der besten Strände Gambias angesehen und scheint von der früheren Küstenerosion weitgehend verschont geblieben zu sein. Südlich des Fischzentrums ist die Strandpromenade am abgelegensten und menschenleersten und wird von Lagunen im Landesinneren gesäumt, die von Mangroven gesäumt sind.
Etwa einen halben Kilometer weiter links befindet sich die Fisch-Verarbeitszone. Der einfachste Weg zu den palmengesäumten Stränden führt über die breite How Ba Road, die an der Dorfkreuzung beginnt und fast direkt zum Ufer führt. Um zum lebhaften Fischereizentrum an der Küste zu gelangen, nehmen Besucher am besten die Sanyang Fishing Village Road, die Sie durch Wohngebiete, Ackerland, Buschland, Waldgebiete, eine von Mangroven gesäumte Lagune und zum Fischereizentrum an der Küste führt. Hier gibt es einen belebten Fischmarkt, auf dem Sie kleine Kühlhäuser, Frauen, die mit dem Ausnehmen und Säubern des Fangs beschäftigt sind, Krabben und Möwen, die nach Abfällen picken, Fischer, die ihre Netze flicken, und Dutzende bunter lokaler und senegalesischer Pirogen sehen können.
Ein durchaus malerisches Bild für den europäischen Betrachter, allerdings sind die schmalen Saläre der Menschen doch alles andere als romantisch:
Ein Fischer oder eine Köchin verdienen rund 3000 Dalasi im Monat, ähnlich andere Hotelmitarbeiter oder auch ein Verkehrspolizist. Ist der Hoteleigentümer oder Arbeitgeber großzügig, dann wird ein wenig mehr bezahlt, aber das ist eher die Ausnahme. Ein EURO sind ca 57 Dalasi. Das bedeutet, dass das durchschnittliche Monatseinkommen in Afrikas kleinstem Land bei mickrigen EUR 53,- liegt. Deshalb sollten Reisende bei Zufriedenheit doch ein paar Dalasi Trinkgeld hinterlassen. Glauben Sir mir: die Empfänger sind sehr dankbar dafür. Die Not im Lande ist doch recht groß!
SANYANG HAT FAST AUSSCHLIESSLICH EINFACHE STRAND-UNTERKÜNFTE UND SEIT 2018 DAS GEDIEGENE UND AN DIE KOLONIALZEIT ERINNERNDE ‚TITUS MANSION‘
TITUSMANSIONHAUPTHAUS
Im Interview mit Jaalib, einem der Söhne des Eigentümers, verrät der in England geborene sympathische 25-jährige einige bislang nicht veröffentlichte Hintergründe zu Namensgebung und Intention hinter ‚Titus Mansion‘. Wir blicken dabei auf ein familiengeführtes Unternehmen, das 2018 gegründet wurde. Die Residenz hat ihren Namen von dem verstorbenen Titus Barrett, dem Vater von (Abu Bakr Barrett). Er ist Eigentümer des gesamten Anwesens, des umliegenden Landes und der dazugehörigen „Jatta Easy Quad“ Quad-Vermietung ( https:*jattaeasyquad*/ rel= nofollow >https:*jattaeasyquad*/ ).
Abu Bakrs Traum war es schon seit Kindheit, nach Afrika zu kommen, es war für ihn so etwas wie eine Rückkehr ins Mutterland. Er kam 2012 zum ersten Mal nach Gambia, als er das kleinste Land Afrikas im Auftrag seines Bruders bereiste, der in diesem Land nach Investitionsmöglichkeiten suchte.
Es dauerte nicht lange, bis er sich nicht nur in die Schönheit der „THE SMILING COAST OF AFRICA“ verliebte, sondern auch in die aufgeschlossenen und gastfreundlichen Menschen in Gambia, die ihn schnell mit offenen Armen empfingen. Er fühlte sich sofort heimisch an einem Ort, der, wie er und sein Vater übereinstimmend sagten, Jamaica ähnelte. Er wurde in Jamaica geboren. Gambia ist dabei ein sehr starker Kontrast zu dem hektischen, tristen Betondschungel Englands, mit dem Abu Bakr sehr vertraut war, da er den größten Teil seines Lebens in England gearbeitet und verbracht hatte.
Die erworbenen Grundstücke von ‚Titus Mansion‘ liegen in Sanyang absolut ruhig und haben herrliche Bäume und viel grüne Umgebung. Nach dem Kauf des Nachbargrundstücks von ‚Titus Mansion‘ (das damals einem anderen englischen Ehepaar gehörte), begann er mit der ökologisch vorsichtigen Umgestaltung des Geländes zu einem Ferienhaus für sich und seine Familie. Gemeinsam besuchte die ganze Familie im Frühjahr 2014 Sanyang zum ersten Mal. Nachdem er Gambia noch einige Male als Urlauber besucht hatte und die Dauer der Aufenthalte immer länger wurde, setzte sich Abubakar das Ziel, England zu verlassen und Gambia zu seinem ständigen Wohnsitz zu machen. Gesagt, getan!
SANYANG IN GAMBIA WURDE ZUR NEUEN WAHLHEIMAT DER FAMILIE
Jaalib setzt seine Erläuterungen fort: „Im Jahr 2017 verstarb mein Opa, Titus Samuel Barrett, möge er in Frieden ruhen. Bei seinem Tod hinterließ er seinen Nachkommen ein gewisses Erbe. Abubakar sah dies als Gelegenheit, seinen Plan, nach Gambia zu ziehen, voranzutreiben und zu beschließen, auch hier zu investieren. Dies führte zum Kauf des Titus Mansion und des umliegenden Geländes, das nun zur Verfügung stand, da die vorherigen Eigentümer/Nachbarn es zum Verkauf angeboten hatten.
Natürlich dachten wir zunächst nur an ein privates Ferienhaus, aber das änderte sich bald und wir begannen mit der Planung einer sehr gut ausgestatteten Gästevilla für anspruchsvolle Reisende und solche, die Afrika mit gewissen Annehmlichkeiten genießen wollen, die sie vielleicht eher aus Europa oder den USA oder auch Kanada kennen.
Das Gesamtergebnis unserer Pläne kann sich nun auf jeden Fall sehen lassen. Unsere Gäste sind begeistert und genießen den Aufenthalt in dieser schönen Gartenanlage, dazu passt auch unser wirklich herrlich in die Parklandschaft integrierter Pool…“
Jaalib dazu: „Zu Beginn hatten wir „nur“ die Quads als Fortbewegungsmittel für uns selbst im Blick. Aber die Reaktion von Urlaubern ließ uns da doch an ein gutes Business denken. Gegen Ende 2017 machte mein Vater den Schritt, das Quad-Biking-Geschäft für Quadfahrten