Gesundheitsland*und Netzwerk-Osteoporose e. V. kooperieren
Stuttgart, März 2010 – Ab sofort kooperiert das Netzwerk-Osteoporose e. V. (NWO) mit Gesundheitsland*, dem Online-Shop für Gesundheitsbewusste. Ziel der Zusammenarbeit ist es Menschen mit Osteoporose Unterstützung im Alltag zu bieten. Patienten und Interessierte finden deshalb unter Gesundheitsland*Empfehlungen des NWO für ausgesuchte Produkte. Um der Osteoporose – dem Knochenschwund im Alter – entgegenzuwirken gilt es einerseits, den Abbau, beispielsweise durch gesunde Ernährung zu bremsen. Andererseits muss die Knochenstruktur und -stabilität verbessert werden. Denn gesunde Knochen sind auf Belastung angewiesen. Diese Reize erfahren sie nur durch Bewegung. Für Menschen mit Osteoporose sind regelmäßige Bewegung, Gymnastik oder modifizierter Sport deshalb fester Bestandteil der Therapie, so Experten.
Etwa 7,8 Millionen Menschen leiden unter Knochenschwund, davon 6,5 Millionen Frauen. Jede vierte Frau über 50 Jahre ist betroffenen. Obwohl es wirksame Medikamente gegen Osteoporose gibt, erhalten nur rund 20 Prozent der betroffenen Menschen eine angemessene Behandlung. Grund dafür ist, dass diesem Krankheitsbild noch immer nicht die notwendige Bedeutung geschenkt wird. Noch heute betrachten viele Betroffene Osteoporose als normale Alterserscheinung, bei der medizinische Hilfe meistens zu spät kommt: Denn bei 90 Prozent der Patienten diagnostiziert der Arzt die chronische Skeletterkrankung erst, wenn die Knochendichte bereits um ein Drittel gesunken ist. Als Folge der verminderten Knochendichte erleidet eine Vielzahl von Patienten Knochenbrüche, die zumeist an Wirbelsäule, Hüfte, Hand, und Oberarm auftreten. Häufige Folge solcher osteoporosebedingter Verletzungen ist eine Einschränkung der Lebensqualität. Die WHO hat die Osteoporose deshalb als eine der zehn wichtigsten Volkskrankheiten eingestuft.
Aufgrund einer immer älter werdenden Bevölkerung ist mit einer steigenden Bedeutung der Osteoporose-Problematik zu rechnen. So wird es bis 2050 in Deutschland, so die Berechnungen aus unterschiedlichen Studien, eine Verdoppelung der Knochenbrüche beispielsweise an der Hüfte geben. Die Experten sind sich seit Langem einig: Viele Knochenbrüche im Alter wären durch eine rechtzeitige, adäquate und kontinuierliche Behandlung der Osteoporose vermeidbar. Damit ließen sich nicht nur die damit verbunden Komplikationen umgehen, sondern auch die Folgekosten der Erkrankung senken.
Netzwerk-Osteoporose e.V.
„Die Organisation Netzwerk-Osteoporose e.V. versteht sich als Informationsdrehscheibe für alle an der Osteoporose Thematik Interessierte und von Osteoporose Betroffene. Das Hauptanliegen ist die Stärkung der Patientenkompetenz, unter anderem durch Vernetzung von fachlichen, wissenschaftlich abgesicherten und umfassende Informationen“, so die Vorsitzende und Sprecherin des Verbandes Frau Karin G. Mertel.
Über 12 000 Personen wurden bisher durch das Netzwerk-Osteoporose e.V. persönlich beraten – und es werden täglich mehr. Durch innovative Projekte, zum Beispiel dem Konzept zur Gründung und Förderung von Selbsthilfegruppen oder der Kooperationen mit Ärzten, Fachverbänden trägt der Patientenverband zur Förderung der Laienkompetenz und Aufklärung bei. Der aktuelle Osteoporose-Kalender „Schmerz lass nach – endlich abschalten“ ist nur eines der vielen Projekte zur Förderung der Patientenkompetenz.
Ergänzend dazu erhalten Besucher der Informationsplattform *Netzwerk-Osteoporose*auch ganz praktische Vorteile. Durch die Kooperation mit *gesundheitsland*, erhalten Interessierte unter Angabe des Gutscheincodes „Netzwerk-Osteoporose“ zehn Prozent* Preisnachlass auf das hochwertige Produktsortiment (*außer Bücher, denn hier besteht die Buchpreisbindung)
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