Wenn sich im Alter zwischen sechs und zehn Monaten die ersten Milchzähne im Mund zeigen, steht er gewöhnlich an – der erste Kontrolltermin beim Zahnarzt. „Bereits zu diesem Zeitpunkt ist es von großer Bedeutung, Kinder unbefangen an die Untersuchung heranzuführen, um Ängste gar nicht erst entstehen zu lassen“, weiß Milan Michalides, Gründer der Zahnarztpraxis Michalides & Lang in Stuhr bei Bremen. Hierbei nehmen sowohl Eltern als auch Zahnärzte eine wichtige Funktion ein. Um Zahnarzttermine für den Nachwuchs möglichst angenehm zu gestalten, gilt es, bei der Wahl des Arztes und im Vorfeld der Untersuchung einiges zu beachten.
Zahnarztbesuch als normalen Vorgang betrachten
Generell empfehlen Experten, mit dem ersten Besuch beim Zahnarzt nicht zu warten, bis Beschwerden auftreten, sondern bereits von Anfang an Wert auf regelmäßige Kontrollen zu legen. So gewöhnen sich Kinder frühzeitig an den Zahnarzt und im Idealfall lassen sich Behandlungen wie Bohren und Füllungen vermeiden: Vorausgesetzt, dass auch die Zahnpflege zu Hause stimmt. „Vor dem Termin sollten Eltern darauf achten, mögliche eigene Bedenken nicht auf ihre Sprösslinge zu übertragen“, betont Emanuela Michalides, Zahnärztin in der Zahnarztpraxis Michalides & Lang, die sich auf Kinderzahnheilkunde spezialisiert hat. „Stattdessen hilft es, Ruhe auszustrahlen und neugierige Fragen zum Ablauf der Untersuchung kindgerecht zu beantworten.“ Für die Erklärung eignen sich beispielsweise Bilderbücher sehr gut, die spielerisch auf den Besuch vorbereiten. Kontraproduktiv wirkt es dagegen, wenn Eltern mit dem Zahnarzt drohen. Aussagen wie „Wenn du deine Zähne nicht putzt, muss der Arzt das nächste Mal bohren“ schüren unnötig Ängste.
Kindgerechte Behandlung mindert Bedenken
Beim Termin sollte sich der behandelnde Arzt ausreichend Zeit für seine kleinen Patienten nehmen und ihnen bei Bedarf die erforderlichen Untersuchungs- beziehungsweise Behandlungsschritte erklären. „Da bei vielen Kindern auch die sterile Arztatmosphäre zum Unwohlsein beiträgt, hilft es häufig, wenn der Zahnarzt einen kindgerechten Behandlungsraum anbieten kann, in dem genügend Ablenkungsmöglichkeiten bestehen“, weiß Emanuela Michalides. In einigen Fällen unterstützt es das Vertrauen der jungen Patienten, wenn Eltern oder ältere Geschwister es vormachen, indem sie sich auf den Behandlungsstuhl setzen und sich vom Arzt in den Mund schauen lassen. So sehen die Kinder, dass die Untersuchung nicht automatisch mit Schmerzen und unangenehmen Geräuschen einhergeht. „Wer also selber den Zahnarztbesuchen gelassen entgegensieht und bei der Wahl des Arztes darauf achtet, dass dieser auf die besonderen Bedürfnisse von jungen Patienten eingeht, ermöglicht seinem Kind entspannte Termine und fördert ein dauerhaft strahlendes Lachen beim Nachwuchs“, fasst Emanuela Michalides zusammen.
Weitere Informationen unter *zahnaerzte-stuhr*.
Im Oktober 2002 gründete Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides in Stuhr bei Bremen seine Praxis. Schwerpunkte bilden unter anderem Oralchirurgie, Implantologie, Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde und die Behandlung von Angstpatienten. Nach und nach erweiterte er das Kompetenzzentrum mit Dr. Eberhard Lang und Emanuela Michalides. Als eine Besonderheit bietet die Praxis das Michalides-Fünf-Tage-Konzept an, das eine ganzheitliche Zahnversorgung innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Seit 2010 komplettiert Anästhesist Dr. Piotr Bachner das Expertenteam und ermöglicht Zahnsanierungen von Kindern und Erwachsenen unter Vollnarkose. In anspruchsvollem Ambiente und entspannter Atmosphäre wird moderne Zahnheilkunde mit den neuesten technischen Möglichkeiten angeboten.
Zahnarztpraxis Michalides & Lang
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28816 Stuhr
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