Neues Verfahren zur Bruststraffung erhält Natürlichkeit
Straff und voll – so sieht die ideale Brust aus. Im Laufe des Lebens schwankt ihre Fülle jedoch durch Faktoren wie beispielsweise Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder Hormone. Darüber hinaus verlieren Bindegewebe und Haut mit zunehmendem Alter an Elastizität. In der Folge erschlafft das Gewebe, die Brust wirkt leer und flach. Mithilfe des sogenannten BIO-LIFTINGS gelingt es, die Brust schonend zu heben. „Ziel ist die Modellierung einer straffen, möglichst natürlich erscheinenden Brustkontur. Durch wenige, gezielt gesetzte Schnitte trennen wir bei dieser Methode so wenig Drüsengewebe von der Haut wie möglich“, erläutert Dr. Hans Hendricks, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie an der S-thetic Clinic. Nerven, Gefäße und Drüsengänge der Brust erfahren so maximale Schonung.
Behutsame Formung schafft natürlich wirkendes Dekolleté
Beim BIO-LIFTING führt der Arzt eine Fettabsaugung zwischen Brusthaut und Drüse durch, wodurch die Haut mehr Beweglichkeit erlangt, ohne dass sie hierfür vom restlichen Bindegewebe und Gefäßen abgetrennt werden müsste. Zusätzlich kommt es zu einem Schrumpfungseffekt der Haut, der zusätzliche Narben überflüssig macht. Auf diese Weise heben Ärzte die hängende Brust samt Brustwarze wieder an und optimieren die Form von flach auf rund. „Bei einer reinen Straffung saugen wir möglichst wenig Fett ab, um das Volumen beizubehalten“, erklärt Dr. Hendricks. „Wünschen Patientinnen gleichzeitig eine Verkleinerung der Brust, lässt sich die abgesaugte Menge des Fetts entsprechend erhöhen. Sehr große Oberweiten erfordern gewöhnlich eine zusätzliche Entfernung von Drüsengewebe, damit sich das Volumen ausreichend reduziert.“ Dank der schonenden Vorgehensweise kommt es beim BIO-LIFTING zu deutlich weniger Gefühlverlust an der Brust als bei herkömmlichen Verfahren. Gewöhnlich bleibt auch die Stillfähigkeit bestehen.
Schonendes Vorgehen senkt Risiken
Durch die bessere Durchblutung sinkt zudem das Risiko für Komplikationen und die Wundheilung nach dem Eingriff erfolgt in der Regel rasch und unkompliziert. So können Patientinnen schnell wieder am Gesellschaftsleben teilnehmen. Bei einer reinen Hautstraffung reicht meist eine örtliche Betäubung – die sogenannte Tumeszenzlokalanästhesie – aus. Erfordern größere Brüste gleichzeitig eine Straffung des Drüsengewebes, führen Ärzte den Eingriff unter Vollnarkose durch. Im Vergleich mit anderen Methoden zur Bruststraffung fallen Narben, die durch BIO-LIFTING entstehen, unauffälliger aus, da der Chirurg zum einen nur einen kleinen, i-förmigen Schnitt benötigt. Zum anderen setzt er sogenannte Intracutannähte innerhalb der Haut, die später für Außenstehende kaum sichtbar sind. Durch einen selbstauflösenden Faden entfällt das spätere Fädenziehen, welches viele Frauen scheuen. „Dennoch ist ebenso wie bei herkömmlichen Operationen eine sorgfältige und individuelle Nachbehandlung unerlässlich“, betont Dr. Hendricks abschließend.
Weitere Informationen im Internet unter *s-thetic*.