Heidelberg. heidelpay (*heidelpay*), der Komplettanbieter für das sichere Bezahlen im Internet, bietet seinen Kunden ab sofort eine Zahlungssicherung für das elektronische Lastschriftverfahren an. Dazu kooperiert heidelpay mit creditPass und der Hanseatischen Inkasso-Treuhand (HIT).
Jeder zehnte Online-Händler muss Verluste von mindestens drei Prozent seines Umsatzes hinnehmen, weil seine Kunden ihre online gekauften Waren und Dienstleistungen nicht bezahlen. Dies hat das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg im Rahmen der Studie „Risiken der Zahlungsabwicklung im Internet“ herausgefunden. Die meisten Zahlungsstörungen treten demnach bei Zahlung auf Rechnung oder per Lastschrift auf. In den kommenden Jahren werde es immer wichtiger, das Risiko von Zahlungsausfällen zu vermeiden, so ibi research.
Vor diesem Hintergrund bietet heidelpay jetzt in Kooperation mit creditPass und der Hanseatischen Inkasso-Treuhand (HIT) eine Zahlungssicherung für das elektronische Lastschriftverfahren an, um so das Zahlungsausfallrisiko des Händlers abzusichern.
Bonitätsprüfung sichert Transaktionen ab
Die Funktionsweise der Zahlungssicherung ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Für die abzusichernde Transaktion führt der Händler vorab einen speziellen KombiCheck über creditPass, die Bonitätsprüfungsplattform der telego! GmbH, durch. Fällt der Check positiv aus, werden also keine Negativmerkmale gemeldet, erhält der Händler in der Antwort von creditPass einen elektronischen „Sicherungsschein“. Fällt der Check negativ aus, wird die Zahlungssicherung nicht gewährt und auch kein „Sicherungsschein“ ausgestellt. In diesem Fall obliegt es dem Händler, dem Kunden auf eigenes Risiko entsprechende Zahlungsverfahren anzubieten oder das Geschäft abzulehnen.
Entscheidender Vorteil für den Händler: Kommt es bei einer solchermaßen abgesicherten Transaktion dennoch zu einer Rücklastschrift, reicht er die Forderung zusammen mit dem „Sicherungsschein“ bei der HIT ein. Das Institut prüft, ob die eingereichte Transaktion tatsächlich über creditPass abgesichert wurde. Ist dies der Fall, überweist ihm die Hanseatische Inkasso-Treuhand die Hauptforderung inklusive Rücklastschriftgebühren.
Nächste Sicherheitsstufe für den Online-Handel
Oliver Benesch, Produktmanager creditPass: „Ich freue mich sehr über die Kooperation mit heidelpay. Damit machen wir den Online-Handel wieder ein Stück sicherer und sorgen dafür, dass die Händler ihr Geschäft mit Erfolg betreiben können.“
Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Online-Handels wachse rasant, erklärt heidelpay-Geschäftsführer Mirko Hüllemann. So gingen im vergangenen Jahr laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels erstmals mehr als die Hälfte aller Warenbestellungen der Versandhandelsbranche über das Web ein. In 2009 werden die Online-Shopping-Umsätze erstmals die 20-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Und ein Ende des Booms sei derzeit nicht abzusehen
„Um dieses rasch wachsende Geschäft auf solide Beine zu stellen, sind höhere Sicherheitsstandards beim Online-Payment unumgänglich“ , so der heidelpay-Chef. „Diese Standards frühzeitig umzusetzen und unseren Kunden zugänglich zu machen, zählt zu unseren Kernkompetenzen. Ich freue mich, dass wir in creditPass und HIT hierfür gute Partner gefunden haben.“
In Kürze will heidelpay seinen Händlern auch die Zahlungssicherung bei Rechnungskauf anbieten. Sie funktioniert nach dem gleichen Prinzip und wird ebenfalls über creditPass und die Hanseatischen Inkasso-Treuhand abgewickelt.
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