Köln/Balingen, 7. April 2011 - Gammelfleisch, Rinderwahn, dioxinbelastete Eier - und aktuell die erneut um sich greifende Angst vor radioaktiv verseuchten Produkten nach der Reaktor-Katastrophe in Fernost: Die Liste der Schlagworte, die die Unsicherheit der Verbraucher in ihre Lebensmittel beschreibt, könnte beliebig fortgeführt werden. Nicht erst zum Weltverbrauchertag Mitte März bekannten sich einmal mehr Politiker aller Couleur zu mehr Transparenz. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner **bmelv* rel= nofollow >**bmelv* erinnerte in diesem Zusammenhang gerne an den früheren US-Präsidenten John F. Kennedy, Begründer des internationalen Weltverbrauchertages, der vor 49 Jahren das Recht auf Sicherheit und sichere Produkte ebenso formuliert hatte wie das Recht der Verbraucher auf umfassende Information.
Neben der Sicherheit von Lebensmitteln steht bei den Wünschen der Verbraucher die Transparenz ganz weit oben. Und die Verbraucherwünsche von heute sind die Unternehmensumsätze von morgen , so Aigner. Verbraucher wollen wissen, woraus ihre Lebensmittel bestehen, woher sie stammen und wie sie produziert werden , erklärte die Ministerin auf dem Unternehmertag Lebensmittel in Köln, zu dem der Handelsverband Deutschland (HDE) **einzelhandel* rel= nofollow >**einzelhandel* und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) **bve-online* rel= nofollow >**bve-online* eingeladen hatten. Transparenz sei für den Handel wichtige Voraussetzung für das Kundenvertrauen, pflichtete ihr Handelspräsident Josef Sanktjohanser bei: Die Handelsunternehmen tätigen immense Investitionen, um für die Kunden und ihre Probleme erreichbar zu sein. Mit Lebensmittelsicherheit, gesetzlichen Kennzeichnungsvorschriften und Grenzwerten gehen wir äußerst verantwortlich um. Das vom Bundesverbraucherministerium unterstützte Internetportal Klarheit und Wahrheit trage allerdings nicht zu mehr Transparenz bei, kritisierte Sanktjohanser. Hier gehe es allein um gefühlte Verbrauchertäuschung selbst bei Produkten, die entsprechend den Vorgaben des Lebensmittelbuches hergestellt worden seien.
Politische Absichterklärungen sind aber nur die eine Seite der Medaille. Die Praktiker in Handel und Industrie sind oft schon weiter und tragen dem Verlangen nach größerer Transparenz durch zukunftsträchtige Entwicklungen Rechnung. Wenn wir die Transparenz verbessern, stärken wir auch Vertrauen und Markenbindung. Und das zahlt sich auch in Euro und Cent aus , sagt Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions beim schwäbischen Lösungsanbieter Bizerba **bizerba* rel= nofollow >**bizerba* . Das Unternehmen hat gerade die Anwendungsmöglichkeiten seiner Auszeichnunksysteme verbessert, die jetzt neben anderen gängigen Etiketten-Merkmalen auch moderne 2D-Matrix-Codes auf Lebensmittelverpackungen drucken. Um den Code, der durch Anordnung von horizontalen und vertikalen schwarz-weißen Feldern eine sehr hohe Informationsdichte und Lesesicherheit garantiert, aufzubringen, hat Bizerba seine vollautomatischen und manuellen Preisauszeichner um die entsprechenden Software-Möglichkeiten erweitert und präsentiert die Benefit versprechenden Features zur internationalen Verpackungsmesse Interpack **interpack* rel= nofollow >**interpack* in Düsseldorf (12. bis 18. Mai, Halle 14, Stand C 14).Die Größe des quadratischen - bei bestimmten Seitenverhältnissen auch rechteckigen - Codebildes des 2D-Mmatrix-Codes wird dabei aus einer großen Auswahlmenge bestimmt, die Symbol-Elemente sind quadratisch oder rund.
Der Verbraucher, so Conzelmann, könne sich somit am Point of Sale (PoS) einen Überblick über Herkunft und Produktion der Lebensmittel verschaffen. Noch während des Einkaufs kann der Kunde im Markt nun einen Datamatrix-Code mit der Kamera seines Smartphones einscannen und auf einer Website - beispielsweise über Präsentationsplattformen wie Mynetfair **mynetfair* rel= nofollow >**mynetfair* - Lebensmittel-Informationen, etwa die genaue Herkunft der Tiere, das Schlacht-, Produktions- oder Verpackungsdatum, auf dem Display anzeigen lassen. Dabei können die dort hinterlegten Informationen bis ins kleinste Detail gehen. So könnten Rezepte, Zubereitungs- oder Lagerhinweise und auch Gewinnspiele integriert werden. Ein Mehr an Information stehe im Lebensmittelsektor in aller Regel auch für ein Mehr an Vertrauen. Lebensmittelhersteller und der Handel profitierten somit gleichermaßen von der Erweiterung der Auszeichnungsmöglichkeiten.
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