Optimale Modellierung mit modernster Technik
Hannover im Juni 2011. Tag für Tag quälen sich unzählige Frauen und Männer im Fitnessstudio, um ihre perfekte Wunschfigur zu erreichen. Doch selbst mit bewusster Ernährung oder regelmäßigem Sport bleiben oftmals hartnäckige Fettdepots an Bauch, Beine oder Po zurück. Um ungeliebte Körperproportionen zu korrigieren und ein attraktiveres Äußeres zu schaffen, bieten mittlerweile moderne OP-Verfahren schnelle Lösungen. „Besonders schonend erreichen wir mit der Wasserstrahl assistierten Liposuktion (WAL) die diätresistenten Fettpölsterchen“, erklärt Dr. Oliver Schumacher, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Chefarzt in der Aesthetic Centrum Privatklinik Hannover. „Noch während des ambulanten Eingriffs können wir das endgültige Ergebnis beurteilen und etwaige Dellen und Unebenheiten sofort ausgleichen.“ Weitere Vorteile der WAL-Methode: geringeres Risiko, optimiertes Ergebnis sowie eine verkürzte Operations- und Erholungszeit. Daneben eignet sich das Verfahren, um Eigenfett zu gewinnen, mit dem sich andere Körperregionen auffüllen lassen.
Sicher und schnell zur Traumfigur
Fettabsaugungen gehören derzeit zu den am häufigsten ausgeführten Schönheitsoperationen. Dabei zählt die Wasserstrahl assistierte Liposuktion zu den modernsten und schonendsten Verfahren. „Während des einstündigen Eingriffs befindet sich der Patient bei vollem Bewusstsein und kann die Arbeit des Operateurs verfolgen“, erklärt Dr. Schumacher. Im ersten Schritt spritzt der erfahrene Chirurg geringe Mengen eines Wasser-Lokalanästhetikum-Gemischs in das zu behandelnde Areal und löst damit Fettpolster aus dem Gewebeverband. Anschließend gleitet die runde Kanüle behutsam durch das Gewebe und löst mit einem feinen, aber punktgenauen Wasserstrahl weitere Fettzellen. Gleichzeitig saugen zwei unabhängige Kanalöffnungen hinter der Düse die eingespritzte Flüssigkeit und die ausgelösten Fettzellen ein. Während des Eingriffs modelliert der Operateur kontinuierlich die zu korrigierenden Körperstellen bis zum angestrebten Ergebnis. „Mit der herkömmlichen starren Methode waren sofort sichtbare Resultate nicht möglich und entsprechende Nachkorrekturen blieben nicht aus“, erläutert der Experte die Vorteile gegenüber konventionellen OP-Maßnahmen: „Sog und Absaugöffnungen lassen sich zudem individuell regulieren. Das ist besonders für eine Transplantation der Fettzellen wichtig, da sie für eine Weiterverarbeitung unbeschädigt bleiben müssen.“ Nach kurzer Regenerationsphase kehren Patienten um einige Kilos leichter in ihren Alltag zurück. „Wer jedoch denkt, dass eine Fettabsaugung eine Diät oder Sport ersetzt, täuscht sich, denn nur eine langfristige Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten bringt das gewünschte Gewicht dauerhaft auf die Waage“, betont Dr. Schumacher.