Orthomolekulare Medizin wird heutzutage von immer mehr Ärzten der
verschiedensten Fachrichtungen befürwortet und praktiziert. Die
Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig. Die konzentrierte Verabreichung
von Mikronährstoffen findet in der Krebstherapie, bei der Behandlung von
Diabetes-Patienten, in der Sportmedizin und auch in der Frauenheilkunde seit
Jahren Anwendung. Gynäkologin Dr. Sonnhild Zwetkow gibt einen Überblick über
die Möglichkeiten der orthomolekularen Medizin.
Orthomolekulare Medizin umfasst die Krankheitsprävention und -behandlung mit
Hilfe von konzentrierten Nährstoffen. Diese haben wichtige Funktionen
innerhalb eines gesunden Stoffwechsels und stellen eine Vielzahl von
Vorgängen im Körper sicher.
Eine umfassende und ausreichende Versorgung mit den ca. 40 wichtigsten
Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren)
liefert damit die Grundlage für einen gesunden Körper. Diese ausreichende
und vollständige Versorgung ist heute auf grund ungesunder
Ernährungsgewohnheiten und geringer Qualität von Lebensmitteln nicht mehr
ohne Weiteres gegeben. Die dadurch entstehende Nährstoffunterversorgung kann
auf lange Sicht zu schweren Erkrankungen führen.
Orthomolekulare Medizin ergänzt die klassische Schulmedizin und kommt in
solchen Fällen zum Einsatz, wo Krankheiten durch einen unausgeglichenen
Nährstoffhaushalt bedingt oder begünstigt werden oder wo das Ungleichgewicht
eine Folge einer bereits bestehenden Krankheit darstellt.
So ist es nachgewiesen, dass Begleiterscheinungen der Diabetes durch die
Einnahme von hoch dosiertem Vitamin C vorgebeugt werden kann. Auch in der
modernen Krebstherapie kommt konzentriertes Vitamin C zum Einsatz zur
Verbesserung des Allgemeinbefindens.
Für Frauen in der Schwangerschaft spielt das Spurenelement Magnesium eine
besondere Rolle. Die häufig auftretende Übererregbarkeit der Gebärmutter
kann durch die Einnahme von Magnesium gelindert werden. Durch seine
abführende Wirkung hilft es ebenfalls bei schwangerschaftsinduzierter
Obstipation. Bei Wadenkrämpfen wird es nicht nur während einer
Schwangerschaft empfohlen.
Haarausfall, der nicht genetisch oder durch Erkrankungen des
Hormonstoffwechsels bedingt ist, wird seit Jahren durch Vitamin B/ (Biotin)
und Zink erfolgreich behandelt. Auch Folsäure, Vitamin A und Eisen kommen,
abhängig von der Ursache, zum Einsatz.
Orthomolekulare Medizin bietet schonende Ergänzungsmöglichkeiten zur
bewährten Schulmedizin. Da aber eine Vielzahl von nahrungsergänzenden
Präparaten in Deutschland freiverkäuflich ist, sollte die Einnahme
konzentrierter Nährstoffe mit einem Arzt abgeklärt werden, um mögliche
Schäden durch Überdosierung zu vermeiden. Dr. Sonnhild Zwetkow berät
Patientinnen gern über die Notwendigkeit und den Nutzen von
Nahrungsergänzungsmitteln. Für Rückfragen steht sie jederzeit zur Verfügung.
Pressekontakt
Dr. med. Sonnhild Zwetkow
Fachärztin für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Karl-Meyer-Str. 29
45884 Gelsenkirchen
Tel.: 02 09 / 13 65 65
Fax: 02 09 / 13 51 20
E-Mail: sonnhild.zwetkow@gelsennet*
Homepage: **zwetkow* rel= nofollow >**zwetkow*