Wenn ein oder mehrere Zähne fehlen, wünschen sich Betroffene eine schnelle Lösung, um die ursprüngliche Optik und Funktion wiederherzustellen. Bei der Versorgung mit Zahnimplantaten befürchten viele Patienten eine zu lange Übergangszeit mit Provisorien, welche diese Ansprüche nicht erfüllen. „Doch unter den richtigen Voraussetzungen lässt sich implantatgetragener Zahnersatz heutzutage bereits kurze Zeit nach dem Eingriff einsetzen“, weiß Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides, Leiter der Zahnarztpraxis Michalides & Lang in Stuhr bei Bremen. „Nach etwa zwei bis drei Wochen tragen Patienten in vielen Fällen Zahnersatz, der sich von echten Zähnen nicht unterscheiden lässt.“
Umfassende Planung sichert Belastbarkeit
Um die Implantate direkt mit dem gewünschten Aufbau – etwa einer Krone – zu versorgen, kommt der Planung und Vorbereitung eine wichtige Rolle zu. Denn nur wenn die künstliche Zahnwurzel von Anfang an präzise im Kieferknochen sitzt, lässt sie sich frühzeitig belasten. Zu den neuesten Untersuchungsmethoden zählt dabei die Digitale Volumentomografie, die dreidimensionale Röntgenbilder des Kiefers liefert. „Auf diese Weise ermitteln wir bereits im Vorfeld die genaue Beschaffenheit von Kieferknochen und benachbarten Zähnen sowie die Lage der Nervenbahnen“, erklärt Milan Michalides. Ärzte legen so vor der eigentlichen Behandlung die gewünschte Position der Implantate fest. In diesem Zuge angefertigte Bohrschablonen sichern während des Eingriffs die millimetergenaue Umsetzung.
Fester Knochen bildet Grundlage
Trotz umfassendster Planungsmöglichkeiten erfordert eine Implantation nach wie vor gewisse Voraussetzungen bei den Patienten. So benötigen Zahnimplantate zum Beispiel einen stabilen Kieferknochen, um festen Halt zu finden. Hat sich dieser allerdings zurückgebildet, müssen Ärzte ihn zunächst wieder aufbauen, um den Zahnersatz später zu verankern. Auch Parodontitis, eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, spricht gegen das Einsetzen eines Implantats. „Erst wenn Patienten über einen vollständig gesunden Mundraum verfügen, lässt sich ein problemloses Einheilen sicherstellen“, betont Milan Michalides. Jedoch lassen sich die meisten Probleme inzwischen gut behandeln, sodass Patienten in der Regel nicht mehr lange auf ihre neuen Zähne warten und bereits kurze Zeit nach dem Zahnverlust wieder über ein strahlendes Lächeln verfügen.
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Im Oktober 2002 gründete Zahnarzt und Implantologe Milan Michalides in Stuhr bei Bremen seine Praxis. Schwerpunkte bilden unter anderem Oralchirurgie, Implantologie, Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde und die Behandlung von Angstpatienten. Nach und nach erweiterte er das Kompetenzzentrum mit Dr. Eberhard Lang und Emanuela Michalides. Als eine Besonderheit bietet die Praxis das Michalides-Fünf-Tage-Konzept an, das eine ganzheitliche Zahnversorgung innerhalb kürzester Zeit ermöglicht. Seit 2010 komplettiert Anästhesist Dr. Piotr Bachner das Expertenteam und ermöglicht Zahnsanierungen von Kindern und Erwachsenen unter Vollnarkose. In anspruchsvollem Ambiente und entspannter Atmosphäre wird moderne Zahnheilkunde mit den neuesten technischen Möglichkeiten angeboten.
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