Karo (Resi Reiner) und ihre Mutter (Petra Morzé) sind bereits ausgezogen, die Scheidung der Eltern steht an. In der neuen Umgebung fühlt sich die achtjährige Karo nicht wohl und hat zu allem Kummer über die Trennung vom Vater (Markus Gertken) auch noch einen ihrer beiden Walkie Talkies beim Umzug in die neue Wohnung verloren. Den verbleibenden nutzt sie, um sich beim Lieben Gott über ihre verzweifelte Situation zu beschweren. Doch dann passiert etwas Unglaubliches: Als sie einmal wieder um Hilfe bittet, antwortet ihr eine unwirsche Stimme und gibt sich als Gott aus. Später erkennt sie die Stimme wieder. Sie gehört dem alten, nicht immer wohlriechenden Nachbarn (Branko Samarowski), der eine Etage unter ihr wohnt. Karo akzeptiert ihn als Lieben Gott, denn schließlich soll er ihr helfen, die Eltern wieder zusammen zu bringen. Gemeinsam hecken sie Pläne aus, wie Karo ihr großes Ziel erreichen kann. Doch die Hindernisse wachsen täglich und trotz aller Mühen scheitert Karo an ihrem Vorhaben. Dafür ist sie aber an ihrem verpassten Ziel gewachsen, hat neue Freunde gefunden und für sich eine neue Perspektive.
Pressestimmen:
Diese Ballung an (Wort-)Witz macht aus KARO UND DER LIEBE GOTT mehr als einen geistreichen Kinderfilm über die Wahrnehmung elterlicher Trennung. Sie sorgt dafür, dass sich auch Erwachsene höllisch amüsieren – und ganz nebenbei die Gottesfrage stellen. (Die Furche, Wien)
Berührend und zum Nachdenken, entzückend und Gott sei Dank in keinster Weise Kitsch!... Einer der besten Kinderfilme für Kinder und Erwachsene, den ich je gesehen habe. Einfach empfehlenswert. (Kleine Zeitung, Klagenfurt)