Vor einigen Jahrzehnten klagte der englische Schriftsteller William Somerset Maugham: „Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker.“ Heutzutage bietet die Ästhetische Chirurgie dagegen Möglichkeiten, um das äußere Erscheinungsbild dem eigentlichen Altersempfinden anzupassen. „Vor allem das Gesicht verrät viel über einen Menschen: Herkunft, Geschlecht und eben auch das Alter“, nennt Dr. Dr. med. Bernd Klesper, ärztlicher Leiter der Beauty Klinik an der Alster, einen der Gründe, warum sich seine Patienten für ein Facelift entscheiden. Zu denjenigen, die den Hamburger Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie besuchen, gehören mittlerweile auch viele Männer.
Fettverlust führt zu überschüssiger Haut
Nicht nur bei Frauen kommt es zur Lebensmitte häufig – und teilweise früher – zu Substanzverlustfalten. Verminderte Feuchtigkeitsbindungen sowie Bindegewebsschwäche hinterlassen auch beim männlichen Geschlecht oftmals sichtbare Spuren. Zunehmend verliert die Haut an Elastizität. „Während der Unterhaut-Fettanteil bei Frauen oft abnimmt und gleichzeitig die Unterhaut-Fettpolster sowie die Muskeln in der Gesichts- und Halsregion absinken, entsteht bei Männern auch ein leichtes Defizit an Fettpolstern, was zu überschüssiger Gesichtshaut führt, jedoch sind die Auswirkungen meist viel offensichtlicher“, erklärt Dr. Klesper. Aufgrund der individuellen, stets unterschiedlichen Bindegewebsverhältnisse steht vor jedem Eingriff eine umfassende Untersuchung der Gesichtspartien, um später eine gezielte Korrektur der betroffenen Bereiche vorzunehmen.
Umfangreiches Facelift erfordert mehr als reine Hautstraffung
Unter einem gängigen Facelift verstehen die meisten Menschen lediglich eine Hautstraffung im Gesichts- und Halsbereich – auch als Minifacelift bezeichnet. Jedoch eignet sich dieses nur für Patienten, die beispielsweise aus Altersgründen keine umfangreiche Gesichtsstraffung benötigen. In anderen Fällen bedarf es eines sogenannten SMAS-Lifts. „Zusätzlich zur Haut straffen wir hierbei unter Vollnarkose auch die Muskelschichten und schaffen somit ein lang anhaltendes Ergebnis“, erläutert Dr. Klesper. „Die Wiederherstellung eines dynamischen männlichen Gesichts erfordert eine sorgfältige Umverteilung und Erhaltung des übrigen Fettgewebes“, verdeutlicht der Experte. Vor der Operation legt der Facharzt die Richtung sowie Intensität, inwiefern die Bänder, Muskeln und Gewebsschichten neu angeordnet werden sollen, genau fest.
Zusätzliche Eingriffe und narbensparende Technik optimieren Ergebnis
Liegt in gewissen Gesichtsbereichen ein zu großer Verlust von Fettpolstern vor, greift der Experte auf zusätzliche Maßnahmen wie beispielsweise die Injektion von Eigenfett zurück, um einen Volumenausgleich zu schaffen. Im Anschluss entfernt Dr. Klesper die überschüssige Haut der Gesichts- oder auch Halsregion und verschließt die Schnittlinie im Ohr, damit postoperative Narben im Verborgenen bleiben. „Um einen noch erholteren Gesamteindruck zu erzielen, bietet sich die Möglichkeit an, gleichzeitig mit dem Face-Hals-Lift eine Oberliedplastik vorzunehmen“, bemerkt der Facharzt. Über alles, was zu einem Facelift dazugehört, spricht der Experte mit seinen Patienten in einer ausführlichen Beratung, die eine eingehende Aufklärung über mögliche Risiken mit einschließt. „Nach der OP steht ein wenig Geduld auf dem Plan, denn auch leichte Schwellungen bilden sich nicht sofort zurück“, rät Dr. Klesper seinen Patienten abschließend.
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