Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende empfängt Friedensnobelpreisträger Professor
Muhammad Yunus zum Gedankenaustausch mit Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Politik und weiteren Gästen.
Yunus ist kein Friedensaktivist im klassischen Sinn, sondern ein Banker, der mittellosen Frauen, mit Kleinkrediten wirtschaftlich auf die Beine hilft.
"Ein anderer Kapitalismus ist machbar - wie Social Business Armut beseitigt, Arbeitslosigkeit abschafft und Nachhaltigkeit fördert".
Yunus, entwickelt in seinem Buch die konkrete Vision einen neuen, postkapitalistischen Welt. Sein Denken setzt bei einer neuen Sicht von Menschen an.
Dieser ist aber nicht allein der auf Eigennutz angerichtete Home Oeconomicus, den es
nur um die individuelle Profitmaximierung geht, sondern mindestens ebenso ein zutiefst soziales, aus Gemeinwohl interessiertes Wesen. Wenn es gelinkt, diesem Streben des Menschen Raum zu geben, dann ist das der Beginn einer zivilisatorischen
Revolution.
Der bengalische Wirtschaftswissenschaftler Muhammad Yunus schuf Mikrokredite. Er erfand social Business und erhielt für seine Arbeit zur Linderung der Armut einen Friedensnobelpreis (2016).
Info/Bilder: h.e.schiewer oestrich-winkel schiewerpress