Tagelang legte die Aschewolke des isländischen Vulkans den europäischen Luftverkehr lahm. Nun ist der Spuk vorerst vorbei und die Fluggesellschaften sehen sich mit den Folgen konfrontiert. Durch das staatliche Flugverbot waren diesen über eine Milliarde Euro verloren gegangen. Das Flugportal **fluege* rel= nofollow >**fluege* berichtet über die Nachwirkungen dieses in der Geschichte der Luftfahrt noch nie dagewesenen Ereignisses.
Langsam von Nordwesten kommend, breitete sich die Aschewolke über ganz Europa aus. Die Regierungen reagierten auf das Flugsicherheitsrisiko und verhängten über mehrere Tage ein Flugverbot. Durch die Flugausfälle entstand ein großer wirtschaftlicher Schaden, der allein für Europa von einer Expertengruppe mit 1,5 bis 2,5 Milliarden Euro beziffert wurde. Alle Seiten setzen sich nun mit den Folgen dieses Ausnahmezustands auseinander. Mehrere europäische Fluggesellschaften lassen bereits mögliche Schadensersatzforderungen überprüfen. Auch die Lufthansa ( **fluege*/Katalog/Lufthansa/Airline-253 rel= nofollow >**fluege*/Katalog/Lufthansa/Airline-253 ) schließt entsprechende Forderungen derzeit nicht aus. Eine derartige Prüfung behält sich Deutschlands größte Airline aber noch vor und hofft auf einen fairen Interessenausgleich von Seiten der EU. Deren Verkehrsminister Siim Kallas kündigte die Bildung einer Expertengruppe an, um für alle EU-Mitgliedsstaaten ein neues Rahmenwerk mit verbindlichen Bewertungskriterien der Sicherheitsrisiken zu erarbeiten. Des weiteren bemüht sich die Europäische Kommission die Staatshilfen für Fluggesellschaften zu erleichtern. Angestrebt wird die Option einer teilweisen Aufhebung von Nachtflugverboten, Möglichkeiten für günstige staatliche Kredite für Airlines und Stundungen von ausstehenden Gebühren.
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