Wiesbaden – Apotheken, Bücher, Gasthäuser, Höhlen, Lebensmittel und andere Produkte, Sportvereine, Straßen, Täler – und wer weiß was sonst noch alles – sind in Deutschland nach dem Bären benannt. Kein Wunder: Dieses imposante Raubtier beeindruckt durch Kraft, Körpergröße und Klugheit. Und einst war der Bär mit verschiedenen Arten zu unterschiedlichen Zeiten auch in der Gegend von Deutschland weit verbreitet.
Im Eiszeitalter zwischen etwa 125.000 und 11.700 Jahren zum Beispiel war Deutschland ein wahres Paradies für eine bestimmte Bärenart. Dies erfährt man bei der Lektüre des Taschenbuches „Der Höhlenbär“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ *grin*erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops – Amazon, Bol*, Buch*, GRIN, Libri – sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.
Probst hat kürzlich auch zwei andere Taschenbücher über große Raubtiere aus dem Eiszeitalter veröffentlicht. Eines davon trägt den Titel „Höhlenlöwen“, das andere heißt „Säbelzahnkatzen“ (früher Säbelzahntiger genannt). In jedem dieser Taschenbücher werden unter anderem die wichtigsten Fundorte dieser Raubtiere in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwähnt.
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Inhalt des Taschenbuches „Der Höhlenbär“:
Ohne Schwanz bis zu 3,50 Meter lang, maximal 1,75 Meter hoch und bis zu 1200 Kilogramm schwer – das war der Höhlenbär (Ursus spelaeus) aus dem Eiszeitalter. Obwohl dieser ausgestorbene Bär bereits 1794 erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde, gibt er mehr als 200 Jahre später immer noch viele Rätsel auf. Wann ist der Höhlenbär entstanden, war er ein Einzelgänger, hat er einen Winterschlaf oder eine Winterruhe gehalten, gab es eine Höhlenbärenjäger-Kultur und einen Höhlenbärenkult, wann und warum ist er ausgestorben? Antwort auf diese und andere Fragen gibt das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Der Höhlenbär gilt als das größte Tier, das die Gebirge im Eiszeitalter jemals bewohnt hat. Erstaunlicherweise war er ein pflanzenfressendes Raubtier, das während der kalten Jahreszeit wehrlos in einer Höhle lag. Dennoch mussten Steinzeitmenschen um ihr Leben fürchten, wenn sie ihm zur unrechten Zeit begegneten. Die Idee für das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ reifte bei den Recherchen für das Taschenbuch „Höhlenlöwen. Raubkatzen im Eiszeitalter“. Dieses 2009 erschienene Werk erwähnt neben Fundorten von Raubkatzen teilweise auch solche von Höhlenbären. Das Taschenbuch „Der Höhlenbär“ ist Professor Dr. Gernot Rabeder aus Wien, Dr. Brigitte Hilpert aus Erlangen und Dr. Wilfried Rosendahl aus Mannheim gewidmet. Alle drei sind Höhlenbärenexperten und haben den Autor bei verschiedenen Buchprojekten mit Rat und Tat unterstützt.
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Bestellungen des Taschenbuches „Der Höhlenbär“ bei:
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