Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal. Die Stadt wird überragt von der Festung auf dem Marienberg. Die Festung Marienberg, der St. Kiliansdom, zahlreiche Kirchen, Klöster und Profanbauten setzen glanzvolle baugeschichtliche Akzente. Einmalig ist das große Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo in der Würzburger Residenz. In Würzburg sang und dichtete der Minnesänger Walther von der Vogelweide, dessen Grab Sie im Lusamgärtchen neben der Neumünsterkirche besuchen können. Tilman Riemenschneider und Emy Roeder schufen unvergängliche Kunstwerke.
Würzburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken mit Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg. Die Stadt am Main hat ungefähr 135.000 Einwohner. Ebenso ist die Stadt Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg. Die Hauptstadt des Regierungsbezirkes Unterfranken wurde 1970 mit der Ehrenfahne des Europarats und 1973 mit dem Europapreis und dem Titel "Europastadt" ausgezeichnet. Der Würzburger Hauptbahnhof ist ein wichtiger ICE-Knotenpunkt. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern.
Begeben Sie sich auf einen Stadtrundgang mit dem Hörbuch durch eine sehenswerte Stadt. Nach einer Einführung folgen folgende Beiträge auf den beiden Hörbuch-CD's: "Auf den Spuren jüdischer Geschichte in Würzburg. Ein Stadtrundgang", "Der siebenarmige Leuchter im St. Kiliansdom" und "Juden in der Diözese Würzburg 1933 – 1945". Der Stadtrundgang führt vom Hauptbahnhof über verschiedene Punkte in der Stadt zum jüdischen Dokumentationzentrum Shalom Europa, zum jüdischen Friedhof und zu Straßen, in denen "Stolpersteine" für die ermordeten ehemaligen Würzburger Juden in jüngster Zeit auf dem Gehweg angebracht wurden. In einem zweiten Abschnitt wird der siebenarmige Leuchter als Zeichen der Verbundenheit der christlichen Kirchen mit "dem Alten Bund" dargestellt. Im dritten Teil des Hörbuchs wird das Schicksal der jüdischen Bevölkerung der Mainmetropole und Unterfrankens vom Beginn des Nationalsozialismus bis zu dessen Ende im Jahre 1945 beschrieben, das leider auch das Ende der jüdischen Gemeinden in Unterfranken bedeutete.
Auf der Daten-CD (pdf-Format) finden Sie den Text der Hörbuch-CD's mit Abbildungen und Quellennachweisen, ferner allgemeine Hinweise zur Geschichte der Stadt Würzburg und verschiedene Pressemitteilungen.
Die beiden Hörbuch-CD's sind mit fast jedem CD- oder DVD-Spieler abspielbar. Die Gesamtspielzeit der Hörbuch-CD's beträgt ca. 104 Minuten. Die pdf-Datei der Daten-CD kann z. B. auf dem PC mit einem CD- bzw. DVD-Laufwerk und dem Adobe Acrobat Reader wiedergegeben werden. Ergänzend liegt der CD-Box die 32-seitige Broschüre "Juden in der Diözese Würzburg 1933 - 1945" bei. Eine modifizierte Ausgabe ist im Daisy-Format lieferbar.
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