HANNOVER – „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ (Michail Gorbatschow). Immer wieder geraten Unternehmen trotz guter Marktchancen in Schwierigkeiten, wenn die wirtschaftliche Entwicklung anders als erwartet verläuft. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) verfügen oft nicht über die finanziellen Möglichkeiten, um in dieser Situation professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen zu können.
Für diese Unternehmen wurde der „Runde Tisch“ von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) entwickelt.
Mit Hilfe des Förderprogramms „Runder Tisch“ können Schwachstellen im Unternehmen schnell identifiziert werden. Zudem erhalten Unternehmer eine Fortführungsprognose sowie konkrete Vorschläge für Maßnahmen, mit denen sie ihre wirtschaftlichen Schwierigkeiten überwinden können.
Dipl.-Ök. Holger Meier (Geschäftsführer des Instituts für Unternehmens- und Beteiligungsbewertung): „Aus meiner Berufspraxis weiß ich, wie schwer es ist, allein einen Weg aus dieser schwierigen Situation zu finden. Es ist schon öfters vorgekommen, dass sich Unternehmer mit der Bitte um Unterstützung an uns gewendet haben, jedoch im Vorfeld zu lange gezögert hatten und wir ihnen deswegen absagen mussten. Durch das lange Zögern haben sie die Chance auf eine erfolgreiche Sanierung verpasst. Deshalb empfehlen wir Ihnen, frühzeitig aktiv zu werden und das Förderprogramm „Runder Tisch“ in Anspruch zu nehmen.“
Unternehmer, die Unterstützung benötigen, wenden sich an die örtliche IHK oder Handwerkskammer (HWK). Nach Durchsicht der Unterlagen gibt die IHK der KfW eine Empfehlung zur Durchführung eines Krisenmanagements. Nach erfolgter Zusage der KfW werden die Kosten hierfür vom Fördermittelgeber übernommen.
Durch die Unterstützung des Runden Tisches konnte schon vielen betroffenen Unternehmen geholfen werden. Immer mehr Unternehmer entscheiden sich daher, diese Chance zu ergreifen.
Weitere Informationen bei der IHK bzw. HWK oder unter *kfw*und oder rufen Sie uns an unter (0511) 35 39 37-91
Weitere Informationen über das Institut für Unternehmens- und Beteiligungsbewertung unter *iubb*