Horb a.N., 26. Mai 2009. Zur Fachmesse Intersolar in München (27.-29. Mai 2009) präsentiert DEGERenergie unter anderem seine neuen, hoch belastbaren Nachführsysteme vom Typ DEGERtraker 3000HD und 5000HD. Das Interesse an den neuen Modellen sei schon jetzt außerordentlich groß, meldet der Hersteller. Die Heavy-Duty-Systeme eignen sich für die Montage an Gebäuden und zur Aufstellung im Freigelände. DEGERenergie ist Weltmarktführer im Bereich von Nachführsystemen für Solaranlagen.
Seine neue Generation zweiachsiger Nachführsysteme – DEGERtraker 3000HD und 5000HD, die DEGERenergie mit nach München bringt, ist speziell für den Einsatz in Starkwindzonen konzipiert. Die Bezeichnung „HD“ steht für „heavy duty“ (hoch belastbar).
Mit bis zu 25 Quadratmetern Modulfläche ist das Modell DEGERtraker 3000HD für eine Leistung zwischen 2.500 und 3.800 Wp ausgelegt. Das Modell DEGERtraker 5000HD bringt eine Leistung von 4.000 und 6.400 Wp bei bis zu 40 Quadratmetern Modulfläche. Die nachgeführten Systeme erreichen damit eine um bis zu 45 Prozent höhere Energie-Ausbeute als statische Systeme.
Für beide Modelle sind Mastversionen zwischen 3,3 und 5,5 Metern Länge zur Freiflächen-Aufstellung oder für die Montage an Gebäuden verfügbar. Beide Modelle sind für Einsatzgebiete zwischen 25 und 60 Grad geographischer Breite ausgelegt. Optional lassen sie sich auch zwischen dem Äquator und dem 90. Breitengrad einsetzen.
Hohes Interesse beim Fachpublikum
„Das Interesse unserer Kunden an den neuen Systemen ist außerordentlich hoch“, erklärt der Gründer und Geschäftsführer von DEGERenergie, Artur Deger. „Vor allem die Besucher der Fachmesse Genera, die eben in Madrid zu Ende gegangen ist, zeigten sich geradezu begeistert von den Modellen. Dies nicht zuletzt, weil sie auch an Gebäuden montiert werden können.“ Seit Anfang 2008 gilt in Spanien eine um rund 25 Prozent höhere Einspeisungsvergütung für gebäudeintegrierte Solaranlagen.
Das von DEGERenergie eigens für die hoch belastbaren Systeme entwickelte Auslegungstool sorgt dafür, dass damit bestückte Solaranlagen selbst extremen Windlasten trotzen. So hält bereits die Grundkonfiguration Windgeschwindigkeiten bis zu 170 km/h problemlos stand – eine großzügig ausgelegte Sicherheitsreserve sichert die Anlagen gegen stärkere Spitzenböen ab. Durch eine individuelle Auslegung lässt sich der Windgeschwindigkeits-Maximalwert auf bis zu 300 km/h erhöhen – die zusätzliche Sicherheitsreserve nicht eingerechnet. Damit lassen sich DEGERenergie-Systeme ab sofort beispielsweise auf Hochsee-Inseln und an sonstigen exponierten Einsatzorten betreiben.
Der DEGER TOPtraker 25HD, den das Unternehmen ebenfalls neu im Programm hat, eignet sich ebenfalls für die Installation an Gebäuden und die Nutzung in Starkwindzonen. Das Modell ist für bis zu 25 Quadratmeter Modulfläche ausgelegt.
Für bis zu 30 Prozent höhere Energie-Ausbeute:
Low-Cost-Modell DEGER TOPtraker 40NT
Eine weitere Neuheit, die DEGERenergie auf der Intersolar zeigen wird, ist das einachsige Low-Cost-Modell DEGER TOPtraker 40NT, das unter anderem für den US-Markt entwickelt wurde. Das System ist für bis zu 40 Quadratmeter Modulfläche ausgelegt und bringt eine Leistung von 4.000 bis 6.400 Wp. DEGERenergie hat dieses System technisch weiter verbessert, deutlich größer dimensioniert und damit leistungsfähiger gemacht als seine Vorgängermodelle im Low-Cost-Segment.
Der TOPtraker 40NT erzielt eine um bis zu 30 Prozent höhere Energieausbeute als statisch installierte Solarmodule. Er ist für die Freiflächen-Aufstellung in mittleren bis großen Solarparks konzipiert und eignet sich als Träger- und Nachführsystem für alle marktgängigen Photovoltaik-Module. Verfügbar sind verschiedene Versionen, die vom Äquator bis 60° Breitengrad einsetzbar sind. Damit sind die meisten Regionen der Erde abgedeckt.
Zum Patent angemeldet: Ausrichtwerkzeug von DEGERenergie
Zum Patent angemeldet hat DEGERenergie sein neues Ausrichtwerkzeug. Das Tool erlaubt die Feinstjustierung des Steuermoduls DEGERconecter nach dem Aufstellen von Solarmodulen mit DEGER-Nachführsystemen. Dazu wird das Werkzeug exakt im 90-Grad-Winkel auf die Oberfläche der Solarmodule gestellt. Das über ein Fadenkreuz einfallende Sonnenlicht trifft auf eine Skala, die anzeigt, ob das Sonnenlicht im gewünschten 90-Grad-Winkel auf die Moduloberfläche trifft oder nicht. Fällt der Lichtstrahl auf den Skalenwert 0, ist der DEGERconecter korrekt auf dem Solarmodul angebracht und führt das System automatisch so nach, dass das Sonnenlicht immer im 90-Grad-Winkel auf die Moduloberfläche trifft. Das Ausrichtwerkzeug hat zwei Skalen – eine für die Ost-West- und eine zweite für die Nord-Süd-Ausrichtung.
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