Blauer Stern auf weißem Grund: Die Wahrheit über Israel
"Allah im Himmel und Hitler auf Erden"
Bibliographische Daten:
Books on Demand
350 Seiten
Taschenbuch
ISBN: 9783755742302
Autor: Roland M. Horn
Erscheinungstermin der überarbeiteten und neu durchgesehenen Version: 05.12.2021
Preis gedruckt: € 11,99; ebook € 4,99
Verlagstext:
Israel: Das ist eine Herzensangelegenheit – und sie polarisiert. Kaum jemand kann ohne Emotionen an dieses Thema herangehen. Entweder man ist Israel-Gegner oder Befürworter. Israel-Gegner treten oft scheinheilig auf. Sie akzeptieren großzügigerweise das „Existenzrecht“ des Staates Israel. Aber muss das Recht eines Staates auf seine Existenz denn erst bewiesen werden? Während eingefleischte Israel-Hasser und ganze Staatsregierungen wie die des Iran, ganz offen die Auflösung des Staates Israel fordern, gestehen andere dem jüdischen Staat nur eine Art „Minimal-Existenzberechtigung“ mit starken Einschränkungen zu. Schließlich sei ja der Staat Israel ein künstliches Gebilde, das von den bösen Zionisten, die ja bekanntlicherweise die ganze Welt beherrschen, in einem arabischen Land namens Palästina gegründet worden, dessen „ursprüngliche Bevölkerung“ bestialisch vertrieben worden sei und die seither auf den Tag der Rückkehr in „ihr“ Land warte, das ihnen weggenommen worden sei. Viele versuchen ihre Meinung derart zu kaschieren, dass beide „Völker“ gleichberechtigt seien und sich einigen müssten, wie das Staatsgebiet Israels zwischen diesen beiden Völkern aufzuteilen ist. Zu dieser Frage äußern sich alle Staaten und Institution der Welt. Das Schicksal des „palästinensischen Volkes“ scheint allen am Herzen zu liegen. Und wenn Israel von sogenannten Palästinensern angegriffen wird und es wagt, sein Gebiet zu verteidigen, wird Zeter und Mordio geschrien. Dieses Buch bringt die wahren Hintergründe ans Licht.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 13
1. Die Entstehung des Volkes und Landes Israel nach der Bibel 17
2. Die Entstehung der jüdischen Religion und der Einzug in Eretz Israel nach der Bibel 39
3. Die Landnahme, die Blütezeit des Großreichs Israels, die Reichsteilung und der Untergang Israels nach der Bibel 53
4. Die Entstehung Israels nach der Archäologie 61
5. Das Land Israel in der Diaspora der Juden und seine Besatzer 83
6. Das Volk Israel während der Diaspora 87
7. Johann Wolfgang von Goethe und die Juden 101
8. Martin Luther und die Juden 121
9. Adolf Hitler und die Juden 139
10. „Vergesst A…“ – denkt an Israel 165
11. Die Stunde der Wiedervereinigung von Volk und Land Israel 173
12. Israel und die Notwendigkeit der Verteidigung seines Landes 191
13. Die Wahrheit über „Palästina“ und die „Palästinenser“ oder: Wie die Palästinenser erfunden wurden 209
14. Antisemitismus und Antizionismus 229
15. Der Jude unter den Völkern 251
16. Die islamischen Flüchtlinge in Deutschland und die Juden 267
17. Der Islam und die Juden 281
18. „Allah im Himmel und Hitler auf Erden“ 295
19. Jerusalem 315
Literaturverzeichnis 329
Einleitung
Israel: Das ist eine Herzensangelegenheit – und sie polarisiert. Kaum jemand kann ohne Emotionen an dieses Thema herangehen. Entweder man ist Israel-Gegner oder Befürworter. Israel-Gegner treten oft scheinheilig auf. Sie akzeptieren großzügigerweise das „Existenzrecht“ des Staates Israel. Aber muss das Recht eines Staates auf seine Existenz denn erst bewiesen werden? Wer hat sich jemals gefragt, ob die Schweiz ein Existenzrecht hat? Gut, der ehemalige libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi wollte 2008 die Schweiz auflösen und ihr Staatsgebiet auf die umliegenden Staaten verteilen. Doch diesen Antrag, den Gaddafi damals allen Ernstes bei der UNO einreichte, wurde erwartungsgemäß von niemandem ernstgenommen. Israel hat es da schon schwerer. Während eingefleischte Israel-Hasser und ganze Staatsregierungen wie die des Iran, ganz offen die Auflösung des Staates Israel fordern, gestehen andere dem jüdischen Staat nur eine Art „Minimal-Existenzberechtigung“ mit starken Einschränkungen zu. Schließlich sei ja der Staat Israel ein künstliches Gebilde, das von den bösen Zionisten, die ja bekanntlicherweise die ganze Welt beherrschen, in einem arabischen Land namens Palästina gegründet worden, dessen „ursprüngliche Bevölkerung“ bestialisch vertrieben worden sei und die seither auf den Tag der Rückkehr in „ihr“ Land warte, das ihnen weggenommen worden sei. Viele versuchen ihre Meinung derart zu kaschieren, dass beide „Völker“ gleichberechtigt seien und sich einigen müssten, wie das Staatsgebiet Israels zwischen diesen beiden Völkern aufzuteilen ist. Zu dieser Frage äußern sich alle Staaten und Institution der Welt. Das Schicksal des „palästinensischen Volkes“ scheint allen am Herzen zu liegen. Und wenn Israel von sogenannten Palästinensern angegriffen wird und es wagt, sein Gebiet zu verteidigen, wird Zeter und Mordio geschrien. Aber an Holocaust-Gedenkstätten wird Mitleid geheuchelt, bis der Arzt kommt.
Dabei gibt es gar kein palästinensisches Volk, und es hat auch nie eines gegeben. Das Land Israel, das die Israelis mit Recht „Eretz Israel“, was eben „Land Israel“ bedeutet, nennen, ist das einzige Volk von allen, die jemals Eretz Israel bevölkert haben, das heute noch existiert. Nachdem die Juden im Jahr 74 nach Christus von den Römern, die damals auch Eretz Israel in den Klauen ihres Reiches hielten, vertrieben wurden, stand das Land quasi leer. Es gab immer noch eine gewisse Anzahl von Juden im Land und ebenso lebten Araber, Angehörige des Arabischen Volkes, dort. Durch die Jahrhunderte hinweg wurde Eretz Israel von den verschiedensten Großmächten okkupiert, doch keine hatte die Absicht, auf diesem Gebiet einen eigenen Staat zu gründen – selbst das arabische Großreich nicht, als es über diesen Landstreifen herrschte. Dieses sah ihn lediglich als eine unbedeutende Provinz seines Großreichs an.
Der Begriff „Palästina“ als Name für diesen Landstrich war bereits während der Römerzeit eingeführt worden. Nach einem letzten Aufstand der Juden konnten die Römer den Namen „Israel“ nicht mehr hören und benannten das unter ihrer Herrschaft stehendende Land kurzerhand in „Palästina um, was nichts anderes als „Syrien der Philister“ bedeutet, einem Volk, das es in dieser Zeit schon lange nicht mehr gab. Die Römer gingen noch weiter und benannten die Hauptstadt Israels – Jerusalem – in „Aelia Capitolina“ um, doch dieser Name konnte sich nicht lange halten. Auf Arabisch wird das Land „Falasṭīn“ genannt – Den Begriff „Palästina“ können die Araber noch nicht einmal aussprechen! Dieser Begriff wurde bis in die 1960 Jahre hinein immer mit den Juden in Verbindung gebracht. Sicher, es lebten auch Araber in Eretz Israel, doch ein arabisches palästinensisches Volk gab es nie. Erst nach dem Aufkommen des offiziellen Zionismus wanderten zusätzlich auch immer mehr Araber nach Eretz Israel ein, um klarzumachen, dass Eretz Israel arabisches Land ist. Von einem eigenständigem Staat war aber auch hier nicht die Rede. Die Araber waren ein Volk, aber ein Volk, das Eretz Israel in Besitz nehmen wollte! So ist es auch kein Wunder, dass das Ziel des ersten Angriffskriegs mehrerer arabischer Staaten gleich nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 die Aufteilung von Eretz Israel unter ihnen war, nicht aber die Errichtung eines eigenen Staates durch die (vergleichsweise wenigen) Palästina-Araber. Erst in den 1960er Jahren wurde der Begriff „Palästina“ von arabischen selbst ernannten Vertretern eines nicht existierendem „palästinensischen Volkes“ derart pervertiert, dass „Palästina“ von nun an als eine verlorene Heimat des arabischen „palästinensischen Volkes“ angesehen wurde. Diese Entwicklung war freilich politischer Natur. Mehrere arabische Staaten setzten nach ihrer peinlichen Niederlage im Sechstagekrieg vom Juni 1967 auf die sogenannten Flüchtlinge (und damit waren nicht nur die Flüchtlinge dieses Krieges gemeint, sondern auch die des ersten arabisch/israelischen Krieges im Jahr 1948). Als damals arabische Radiosender Schauermärchen erzählten, was die bösen Zionisten alles mit den in Eretz Israel verbleibenden Arabern anstellen würden und sie zum Verlassen des Gebietes aufforderte, verließen die meisten der in Eretz Israel heimischen Araber fluchtartig das Land. Die Durchsagen israelischer Radiosender, die die Araber baten, im Land zu bleiben, da ihnen dort nichts widerfahren würde, sondern sie im Gegenteil gleichberechtige Bürgern des neuen Staates Israels seien, stießen auf wenig Gehör. Seitdem gibt es das Flüchtlingsproblem, das von den arabischen Staaten schamlos ausgenutzt wurde. Die Flüchtlinge wurden nämlich nirgends aufgenommen, sondern in Flüchtlingslager, die – soweit möglich – an der Grenze zu Israel lagen, gesteckt. In diesen Lagern herrschten schlechte Bedingungen, und außerdem wurde diesen Flüchtlingen ständig der Hass auf Israel eingeimpft.
Nach 1967 wurden sie Glauben gemacht, dass Eretz Israel ihnen gehöre und zustehe und sie ein eigenes Volk seien, nämlich ein eigenständiges arabischstämmiges Volk namens „Palästinenser“. So begann der Mythos von einem palästinensischen Volk, dem „die Zionisten“ das Land gestohlen hätten. Es ist noch gar nicht so lange her, dass diese „Palästinenser“ bzw. deren „Vertreter“ Autonomiegebiete in Eretz Israel zugesprochen bekamen. Die Israelis gaben später sogar freiwillig noch den Gazastreifen an diese ab. Doch die Lage verbesserte sich dadurch nicht. Ganz im Gegenteil: Erstmals ging die Gefahr für die Israelis von einem Teil von Eretz Israel aus, einem Teil, den sie selbst für die selbsternannten Vertreter der „Palästinenser“ geräumt haben, um endlich Frieden zu bekommen.
Aber es sollte so bleiben,