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29.04.2024

Wenn das Wissen in die Bilanz soll - Wissensbilanz 2.0
In den vergangen 50 Jahren ist ein fundamentaler gesellschaftlicher Wandel in Gang gekommen, weg von einer produktionsorientierten hin zu einer wissens- und informationsorientierten Gesellschaft. Wissen gewinnt als zukunftsweisender Produktionsfaktor immer stärker an Bedeutung und hat die traditionellen Faktoren Boden, Arbeit und Kapital längst überholt.

In diesem Zeitraum wurden mehrere Methoden entwickelt, die sich mit der Messung intellektuellen Kapitals versuchten. Diese versprachen die immateriellen Vermögenswerte eines Unternehmens zu managen, zu steuern und zu messen. Positionen wie Marken, Kundenbeziehungen, Patente, und natürlich das Wissen sollten helfen, das Wachstum und den Wert des Unternehmens zu fördern. Leider entpuppten sich alle diese Methoden und Modelle als Sackgasse, zumindest, wenn es darum ging, prüfbare bilanztechnische Anforderungen zu erfüllen.

„Das Fehlen von solchen Instrumenten (die immaterielle Werte wie materielle beschreiben) stellt Unternehmen vor die schwierige Aufgabe, etwas zu steuern, was sie weder beschreiben noch messen können.“ (Norton & Kaplan)

Zwei Engpässe vereitelten bisher eine akzeptable Lösung: 1. Gesetzliche Einschränkungen und 2. das Unvermögen, immaterielle Werte im Sinne der Buchhaltung / Bilanzierung messbar zu machen.

Die gesetzlichen Einschränunkungen wurden letztes Jahr durch das Bilanzmodernisierungsgesetz reduziert. Bisher war aufgrund eines generellen Aktivierungsverbotes selbst geschaffenes Know-how eines Unternehmens in Form von geschützten Rechten bzw. von ungeschütztem Know-how oder Produktions- und Herstellungsverfahren, sowie anderen selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens nicht in einem HGB-Abschluss abbildbar: Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten von Unternehmen waren aufwandswirksam zu erfassen.

Was den zweiten Engpass angeht da streiten die Fachleute trefflich. Neben unterschiedlichen Auffassungen gibt es auch unterschiedliche Interessen. Aber alle wollen eines: Neues Geschäftspotenzial erschließen. Oder?

Hier wird ganz klar Neuland des Denkens betreten - um den treffenden Buchtitel von Frederic Vester einmal zu verwenden. Es gibt unterschiedliche Ansätze mit unterschiedlichen Ergebnissen. Wir befinden uns mitten in einem Paradigmenwechsel. Wo sind die praktikablen Lösungen für die Betriebe? In Fachkreisen wird über einen IC-Calculator gemunkelt, der das Handling und die Bewertung immaterieller Werte erheblich erleichtern soll. Was steckt dahinter?

Hans-Werner Schönell StrategieCoach für Wissensarbeiter lädt Unternehmer, Personaler, Controller und Personalentwickler, Organisationsentwickler zu einem Fachdialog am 9.2.2010 nach München ein. Das Thema lautet: „wissen – macht – wertschöpfung“. Ziel ist, gemeinsame Interessen und Nutzenpotenziale zu identifizieren.

Sie interessiert dieses Thema? Dann melden Sie sich doch gleich an. Unter hws@hwschoenell*Stichwort „Wissensbilanz 2.0“ oder Telefon +49 8141 70072.
Ein Programm können Sie downloaden unter **hws-schoenell*/xdocs/1002.pdf rel= nofollow >**hws-schoenell*/xdocs/1002.pdf

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Hans-Werner Schönell

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