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4:48 Uhr
26.04.2024

Buchmesse Frankfurt-2018: Peter Feldmann empfängt Georgiens Ministerpräsident Bakhtadze im Römer
Der georgische Ministerpräsident Mamuka Bakhtadze hat sich anlässlich der Frankfurter Buchmesse im Beisein von Oberbürgermeister Peter Feldmann am Dienstag, 9. Oktober, in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.

Die ehemalige Sowjetrepublik an der Schnittstelle zwischen Asien
und Europa ist das Gastland der diesjährigen Bücherschau.

Der Oberbürgermeister hob in seiner Begrüßungsrede die kulturelle
Tradition Georgiens und die Rolle der Literatur für den gesellschaftlichen Wandel in dem Land hervor.

Die Republik am Kaukasus präsentiert sich unter dem Motto "Georgia-Made by Characters".

Es stellt die 33 "Characters" - die Buchstaben - des georgischen Alphabets und damit verbunden Autoren sowie Geschichten in den Mittelpunkt.
Das Alphabet mit seiner einzigartigen kunstvollen Schreibweise
zählt zum Unesco-Weltkulturerbe.
Seine Ursprünge lassen sich auf das vierte Jahrhundert zurückverfolgen.

Der noch junge Staat versteht sich historisch als Mittler zwischen Okzident und Orient.

"So traditionsreich und einzigartig wie die Buchstaben ist Georgien selbst", sagte der Oberbürgermeister bei dem Empfang
im Kaisersaal.
So prägt die Kultur der Kaukasusrepublik als Gastland die diesjährige Buchmesse.

Feldmann wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits
beim Museumsfest im Sommer Besucher die georgische Kultur bewundern konnten.
"Das Programm des Ehrengastlandes fördert und den kulturellen Austausch und die Verständigung", sagte der Oberbürgermeister
und bezog sich dabei auf die lange internationale Geschichte Frankfurts. Parallel zur Buchmesse finden in der Stadt Lesungen, Konzerte und Diskussionen rund um das Thema Georgien
statt.

Der als prowestlich geltende Staat ist seit 1991 unabhängig und
befindet sich im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.

Feldmann unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der georgischen Literatur für die aktuellen gesellschaftlichen Umbrüche: "Die Autoren sehen sich als Aufklärer, Kritiker, Mahner - aber auch Visionäre eines besseren Zusammenlebens."

Themen zahlreicher georgischer Schriftsteller sind die Zeit unter sowjetischer Herrschaft, die Rolle des Landes im Kaukasus-Krieg, der Wandel der Frau und die Rolle der orthodoxen Kirche.

Feldmann freut sich darüber, dass Georgien die Frankfurter Buchmesse nutzt, den wichtigsten Literaturpreis des Landes -
den SABA-Preis - zu verleihen.

Die 70. Frankfurter Buchmesse:

Taktgeber und Trendschau der internationalen Buch- und Medienbranche.

Info: presse stadt-Frankfurt
Alle Fotos: h.e.schiewer Oestrich-winkel hesnews2011











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