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10:44 Uhr
26.04.2024

PotAS-Kommission: Spitzensportreform geht an den Start und nimmt Arbeit auf
Bundesinnenminister Thomas de Maizière, DOSB-Präsident Alfons Hörmann sowie der Vorsitzende der Sportministerkonferenz Klaus Bouillon stellen am 8.5.2017 die fünfköpfige PotAS-Kommission im
Berliner Innenministerium vor.
Die Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann entscheidet künftig über die Sportförderung.

Die Einrichtung der PotAS-Kommission ist ein weiterer bedeutender
Schritt in der Umsetzung der Leistungssportreform, die im Dezember 2016 bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) beschlossen wurde.

Unter der Führung des Vorsitzenden Prof. Bernd Strauß, Universität Münster, wird die fünfköpfige Kommission ab sofort ihre Arbeit aufnehmen. Der DOSB benannte Britta Heidemann, Fecht-
Olympiasiegerin und Mitglied der IOC-Athletenkommission (Vertreter: Ole Bischof, Judo-Olympiasieger und DOSB-Vizepräsident Leistungssport) sowie Reinhard Wendt, den früheren
Sportchef der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und des Deutschen Olympiadekomitees für Reiterei (Vertreterin:Patrizia
Wittich, frühere Eiskunstläuferin, Traineerin und Verbands-
koordinatorin beim DOSB).

Das Bundesministerium des Innern besetzte seine beiden Plätze mit Prof. Urs Granacheer, Universität Potsdam, der gleichzeitig
als Vertreter des Vorsitzenden fungiert (Vertreter: Prof. Dirk
Büsch, Universität Oldenburg) sowie Mirjam Rebel, Bundesinstitut
für Sportwissenschaft (Veertreterin: Andrea Horn, BISp).

Durch PotAS soll die Leistungssportförderung objektiver und für
alle Beteiligten transparenter werden. Basis dafür ist die Bewertung und Gewichtung der Attribute, die die PotAS-Kommission
vornehmen wird. Bei der Besetzung der Kommission war den beteiligten Partnern eine sinnvolle Mischung von Wissenschaftlern und erfolgreichen Leistungssportexperten mit viel praktischer Erfahrung aus dem Spitzensport wichtig.

Der DOSB setzt bei der Besetzung seiner Kommissionsmitglieder auf die hohe Kompetenz durch deren im Sport und Beruf aufgebautes Expertenwissen. Darüber hinaus wurde auf Neutralität
geachtet, die Kommissionsmitglieder vertreten keine Interessen
einer Gruppe oder Sportart, sondern stehen repräsentativ für das
gesamte deutsche Sportsystem.

Britta Heidemann sowie ihr Vertreter Ole Bischof bringen die
Olympiasieger/in die Erfahrung einer äußerst erfolgreichen
Leistungssport-Karriere ein. Darüberhinaus blicken beide auf eine vorbildliche Duale Karriere zurück. Reinhard Wendt trägt mit seiner großen Erfahrung als ehemaliger Sportchef eines erfolgreichen Verbandes zur hohen Kompetenz der Kommission bei,
ebenso seine Vertreterin Patrizia Wittich als frühere Athletin,
Trainerin und heute als Verbandskoordinatorin des DOSB.

Die Aufgaben der Kommission:
- sie begutachtet, bewertet und optimiert die Entwurfsfassung
der Liste von Attributen und Unterattributen
- sie erstellt eine Anforderungs- und einen Bewertngsleitfaden
- Anforderungsleitfaden definiert Inhalte zu den einzelnen
Attributen und Unterattributen und legt fest, welche
Informationen der Verbände sie braucht, um möglichst
objektive Bewertung vornehmen zu können.
- Bewertungsleifaden legt die Maßstäbe transparent und nachvoll-
ziehbar fest, nach denen Attribute und Unterattribute im
Punktesystem bewertet werden (Vergabe von 0-10 Punkten).

- sie evaluiert regelmäßig den Gesamtprozess

Somit erarbeitet die Kommission sozusagen den Leitfaden für das
verbandsinterne Qualitätmanagement und bietet wertvolle Orientierung bei der Verbandsentwicklung sowie der Prozessoptimierung der Verbände.

Info: dosb-presse
Alle Fotos: h.e.schiewer oestrich





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