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15:25 Uhr
26.04.2024

Außerordentlicher DFB-Bundestag2016: Reinhard Grindel zum DFB-Präsidenten gewählt
Reinhard Grindel ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-
Bundes (DFB).
Auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am
Main wurde der bisherige Schatzmeister von den 255 stimmberechtigten an die Spitze des Verbandes gewählt.
Grindel ist durch das gemeinsame Votum des Amateur- und
Profifußballs der zwölfte Präsident in der Geschichte des
DFB. Der 54-jährige Juris folgt damit auf Wolfgang Niersbach
der am 9. November 2015 zurückgetreten war.
Reinhard Grindel bedankte sich bei den Delegierten für das
entgegengebrachte Vertrauen. "Ich empfinde es als eine große
Ehre, dieses Amt ausfüllen zu dürfen. Der DFB steht vor
zukunftsweisenden Aufgaben, denen ich mich im Zusammenspiel
mit den Kollegen aus Präsidium und Vorstand sowie den
hauptamtlichen Mitarbeitern der Zentrale stellen möchte.
Ich freue mich über das gemeinsame Votum und den damit
einhergehenden Vertrauensbeweis aus dem Amateur- und Profi-Fußball. Ich sehe meine Aufgabe darin, ehrlicher Mittler die Interessen der ehrenamtlich geführten Basis und der Professionellen Spitze zusammenzuführen. Ich werde
mich als Präsident dafür einsetzen, die Einheit des Fußballs weiter zu stärken."

Zu den zentralen Punkten auf der Agenda des zwölften DFB-
Präsidenten gehören die Konsequenzen aus der Affäre um die
Fußball-WM 2006. "Beim neuen DFB muss das gelten, was im
Fußball selbstverständlich sein sollte: "Wir brauchen
"Fairplay, und wir brauchen Integrität. Um das zu gewährleisten, müssen wir unsere internen Kontrollmechanisten verbessern", so Grindel. Dazu plant er
beispielsweise die Einrichtung einer eigenen Direktion Recht, einer Stabstelle für Compliance und Controlling
sowie einer Ethikkommission. Des Weiteren hat Grindel im
Sinne einer transparenten Verbandsorganisation die
Veröffentlichung des Finanzberichtes sowie die Bündelung
der wirtschaftlichen Aktivitäten des DFB in einer Tochtergesellschaft angekündigt. Zu seinem umfassenden
Programm zählt als ein weiterer Schwerpunkt frühzeitig
interessierte Fußballangebote für Kinder zu schaffen, sie
in die Vereine zu holen und dort die Qualifikation der
Jugendtrainer zu steigern.

Der 1.DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch sagt: "Reinhard
Grindel sich in seiner Funktion als Schatzmeister des DFB
durch Kompetenz und Verlässlichkeit ein hohes Ansehen
erworben. Er kennt alle handelnden Personen und Projekte
innerhalb des Verbandes und genießt bei den Regional- und
Landesverbänden großes Vertrauen.
Gleichzeitig steht er für einen glaubwürdigen Neuanfang. Er kann sich in seinem Amt auf unsere Unterstützung verlassen."

Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sagt: "Im Namen der Liga gratuliere ich Reinhard Grindel herzlich zu seiner
Wahl. Nun gilt es, die anstehenden Aufgaben mit ihm als
neuem Präsidenten an der Spitze gemeinsam anzugehen."

Reinhard Grindel war seit Oktober 2013 Schatzmeister des
DFB, davor von 2011 bis 2013 Anti-Korruptionsbeauftragter
des Verbandes.
Von 2011 bis 2014 fungierte Grindel als 1. Vizepräsident
des Niedersächsischen Fußballverbandes. Zuvor hatte er sich im Vorstand seines Heimatvereins Rotenburger SV an der Fußballbasis engagiert. Seit 2002 sitzt Grindel als
Abgeordneter für die CDU im Bundestag.

Info: Presse-DFB
alle Bilder: h.e.schiewer oestrich-winkel





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