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3:13 Uhr
29.04.2024

Buergerstimme* – Soziale Verantwortung „Menschlichkeit“
Unsere Gesellschaft ist in den letzten Jahren immer schnelllebiger geworden. Jeder Tag vergeht schneller als der Andere und man nimmt selber kaum noch wahr, was wieder alles passiert ist in den letzten Monaten. Diese schnellen Momentaufnahmen stellen uns alle unter einem so enormen Druck, dass wir gar nicht mehr die Möglichkeit haben, mit unserer Seele die schönen Momente unseres Daseins zu verinnerlichen, sie zu fühlen. Jegliche Empfindung ist abgestumpft, es wird kaum noch realisiert, was um uns herum passiert. Der natürliche Kreislauf gibt uns Freiheit, Luft zum Atmen und die Ruhe, um nach Antworten zu suchen, nach denen wir Menschen suchen sollten: doch all diese Wege lehnen wir ab und setzen weiter auf ein schwarzes Ass, ohne dabei auch nur ein einziges Mal an die „Nebenwirkungen“ zu denken. Nicht selten haben sich Generationen der letzten Jahrzehnte daran schon die Finger verbrannt. Verwunderlich ist nur, dass man aus Beispielen der Vergangenheit einfach nicht bereit ist zu lernen.

Nun, wer nicht lernen will und auf seine Seele und somit seine Mitmenschen achtet, der muss auch bereit sein, die Konsequenzen seiner eigenen Handlung zu tragen. Das Jahr 2009 hat uns dies sehr deutlich werden lassen, wo wir mit der gelebten Kälte landen werden. Gerade deshalb sollte man den letzten Monat des alten Jahres sehr besinnlich und ruhig dazu nutzen, seinen eigenen, inneren Punkt zu finden, die natürlichen Freuden in einer ehrlichen Gemeinschaft wieder zu leben, aber auch den Blick in die Zukunft zu wagen. Viele Jahre haben wir uns nicht darum gekümmert, was in unserem Land passiert und haben die Dinge einfach ihren Lauf nehmen lassen. Irgendwie ging ja auch alles weiter, und so haben viele Bürger unter dem Deckmantel eines Scheindaseins nicht gemerkt, dass sie zwar „existieren“, aber nicht mehr wirklich leben. Einige wenige Menschen sind aus dem Schlaraffenlandtraum erwacht: diese wurden von den neuen Erkenntnissen geprägt.

Ganz selten nur gestaltet sich der Weg in ein neues Bewusstsein, aber gerade jetzt ist dieser nötiger geworden als je zuvor. Von falschen und vor allem unmenschlichen Pfaden muss man sich lösen können, ansonsten wächst eine Gefahr heran, die man als Mensch nicht mehr kontrollieren und die bis zur Lebensraumvernichtung führen kann. Hier hilft dann gewiss keine Korrektur mehr, und es ist einfach nur noch zu spät. Genau dies gilt es aber zu verhindern: mit neuer Kraft aus den letzten Tagen im alten Jahr hinein ins Neue. Gerade zum Jahresende gehen die Menschen mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr. Entscheiden sie sich dieses Mal für einen Vorsatz, der die gesamte Gemeinschaft berücksichtig, und was das Wichtigste ist, setzen sie diesen auch wirklich um. Viele gute und umgesetzte Vorsätze, die alle auf die Gesamtgesellschaft zielen, bilden eine ganz neue Kette der menschlichen Verbindung, durch welche man ein neues Bewusstsein aufbauen kann.

Man kann nur hoffen, dass dieser innere Wandel nicht zu lange auf sich warten lässt, und aus der großen verwirrten Masse voller Egofiguren wieder eine lebenswerte und feste Gemeinschaft wird, die die Worte Solidarität, Menschlichkeit, Zusammenhalt und Ehrlichkeit in jeder Minute ihres Lebens verwirklichen. Dann und nur dann haben wir zumindest eine Basis erschaffen, ein Fundament, auf das wir aufbauen können, um die gesellschaftspolitischen und sozialpolitischen Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen: nicht die Politik, sondern wir als Ganzes haben es in der Hand.

2010 wird kein leichtes Jahr, und es wird sich auch deutlich hervorheben, warum diese „erzeugte“ Weltwirtschaftskrise noch lange nicht den Höhepunkt erreicht hat. Eine so hohe Verschuldung und die hohe Verantwortungslosigkeit unserer Politiker, bleiben nicht ohne Folgen. Der Arbeitsmarkt wird weiter einbrechen, das Sozialsystem wird in der uns bekannten Konstellation nicht mehr weiter tragbar sein, und auch ansonsten sollten wir uns auf eine harte Chaoszeit vorbereiten. Traurig, wenn man bedenkt, dass wir all diese Probleme gar nicht bewältigen müssten, wenn man frühzeitig gehandelt hätte als Bürgergemeinschaft.

Auch Buergerstimme wird im Jahr 2010 wieder verstärkt auf Missstände hinweisen und verschiedene Konzepte entwickeln, die dem Menschen dienen. Schließlich geht es nicht um reine Kritik, sondern auch darum, Lösungen zu konzipieren und dann mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln umzusetzen: denn wer das Verantwortungsbewusstsein der Politik in Frage stellt, sollte in der Lage sein selber Verantwortung zu tragen. Ab Januar 2010 wird es daher auch eine monatliche Zeitung geben, welche man dann auf *buergerstimme* herunterladen kann. Weitere Medienprojekte sind ebenfalls in Planung im Zusammenhang mit Buergerstimme. Positive Veränderungen fangen bei uns allen an, und deshalb wird auch bei uns weiterhin Vollgas gegeben.

Buergerstimme* bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern und wünscht allen eine erholsame Adventszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Wenn wir beginnen die Freiheit im Sinne des natürlichen Kreislaufs zu leben, werden wir auch die Hürden dieser Zeit meistern.

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