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6:49 Uhr
26.04.2024

Biathlon-Weltcup2016-Ruhpolding: 42. Weltcupsieg für Martin Fourcade
Der Franzose gewann das zweite Einzel dieser Saison in der Chiemgau-Arena und baute damit seinen Vorsprung in der Weltcup-Führung auf 163 Punkte aus. Hinter ihm platzierten sich der Österreicher Simon Eder auf Platz zwei, der den Russen Anton Shipulin auf Platz 3 verwies.
Martin Fourcade beim ersten Einzel dieser Saison in Östersund nur 21, stellte in Ruhpolding wieder einmal seine Klasse zur Schau und bewies, dass ihm die Chiemgauer Luft richtig gut bekommt. Seit der WM 2012 feierte er bereits seinen siebten Sieg am Fuße des Zirnbergs. Trotzdem bekannte er: " Es war heute sehr langsam und richtig hart. Im vierten Rennen in Ruhpolding
hatten wir vier Mal komplett andere Bedingungen. Unsere Techniker hatten richtig viel zu tun ". Um so glücklicher
war er über den Erfolg. Schon vergangenes Wochenende sammelte er mit den Plätzen vier, zwei und eins die meisten Weltcup-Punkte. Mit 601 Zählern liegt er in der Gesamtwertung einsam an der Spitze. Ihn kann wohl nur noch eine Krankheit oder eine Verletzung daran hindern, zum fünften Mal in Folge die große Kristallkugel zu gewinnen.
Auch für den Zweitplatzierten Simon Eder hat die Chiemgau-Arena einen besonderen Stellenwert. " Ich habe
hier als Bub schon meinem Vater bei der WM-Qualifikation
zugeschaut. Hier auf dem Podest zu stehen, ist ein spezielles Glücksgefühl ", so der Österreicher, der vier
Tage zuvor an Ort und Stelle seinen dritten Weltcup-Sieg
im Verfolgungsrennen davon trug, dessen Freundin aus Bayern kommt und der häufig in der Chiemgau-Arena trainiert. Bei dem Saalfelder klappt es vor allem am
Schießstand wieder vorzüglich. Der Schlüssel zum Erfolg
liegt im Ruhrgebiet. " Schalke hat mir richtig gut getan.
Dort muss man unter großem Druck schießen. Das habe ich
offenbar gebraucht ".
Der drittplatzierte Anton Shipulin wies wie Fourcade und
Eder jeweils einen Schießfehler auf, hatte aber das Pech,
dass er mit Nummer 21 schlechtere Bedingungen vorfand.
Zu Beginn des Rennens schneite es noch stark. Der Schneefall wurde mit zunehmender Dauer immer weniger und
hörte schließlich ganz auf. Umso bemerkenswerter ist Shipulins starke Laufzeit. Unter den vorderen Startern war er mit Abstand der Schnellste. " Wir hatten sehr gute
Ski. Das Selbstbewusstsein ist da und wird durch die
guten Ergebnisse noch größer ".

Info: arena-News
alle Bilder: h.e.schiewer oestrich-winkel

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