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2:50 Uhr
29.04.2024

Venen brauchen keinen Winterschlaf
In der kalten Jahreszeit besonders auf die Venen achten

Gerade im Winter geraten Venenprobleme bei vielen Menschen oftmals in Vergessenheit. Versteckt unter langen Hosenbeinen oder blickdichten Strumpfhosen, verschwinden die unschönen Adern an den Beinen dann aus dem Blickfeld und zugleich aus dem Bewusstsein der Menschen. „Dabei bieten sich gerade die Herbst- und Wintermonate an, um Venenleiden erfolgreich zu behandeln“, weiß Dr. Erika Mendoza, Leiterin der Venenpraxis Wunstorf bei Hannover und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für CHIVA e. V. Neben dem Wunsch der Patienten, mit einem Eingriff in den Sommermonaten nicht die schönsten Tage im Jahr zu verpassen, gibt es wichtige Gründe, die für eine Therapie in der kalten Jahreszeit sprechen.

Angenehme Heilungsphase

Egal ob CHIVA-Methode, Verödungen, Laserbehandlungen oder Stripping – nach einer Behandlung der Venen gehört das Anlegen von Bandagen oder das Tragen von Kompressionsstrümpfen zum Heilungsprozess dazu. Sechs bis acht Wochen kommen enge Wickel oder Strümpfe dann zur Anwendung, um die Venen zu entlasten. Besonders praktisch: Im Winter lassen sie sich unter der Kleidung ganz unauffällig tragen. „Dies erweist sich als klarer Vorteil gegenüber den Sommermonaten, wenn viele Menschen lieber zu luftiger Kleidung greifen, die oftmals die Beine offenlegt“, berichtet Dr. Mendoza. Bei kühlen Temperaturen müssen die Träger von Kompressionsstrümpfen zudem deutlich weniger schwitzen als in der warmen Jahreszeit. Dadurch erhöhen sich der Tragekomfort und das Wohlbefinden des Patienten.

Winterstress für die Venen umgehen

Auch der Alltag in der Winterzeit kann bereits geschädigte Venen zusätzlich belasten. Gerade, wenn sich der Winter von seiner kalten und ungemütlichen Seite zeigt, bleiben viele Menschen lieber daheim und bewegen sich meist deutlich weniger. Durch die fehlende Aktivität kann der Bluttransport in den Beinen allerdings nicht reibungslos stattfinden. In der Folge staut sich das Blut in den Venen. „Stütz- und Kompressionsstrümpfe leisten dann gute Dienste“, erklärt Dr. Mendoza. Moderne Stützstrümpfe, die sich im Handel erwerben lassen, unterscheiden sich äußerlich kaum noch von normalen Strumpfhosen und lassen sich hervorragend zu Röcken oder Winterkleidern tragen. Vorsicht gilt jedoch bei der direkten Einwirkung von Wärme: Da sich in der Sauna oder beim Aufwärmen an der Heizung die Venenwände durch die höheren Temperaturen aufweichen, staut sich das Blut verstärkt in den Beinen. Kalte Güsse helfen, die Beine zwischendurch abzukühlen. Wärmende Kleidung, die oft auch in den normal temperierten Räumen nicht ausgezogen wird, wirkt sich ebenfalls ungünstig bei Venenerkrankungen aus. Deshalb sollten Menschen mit Venenleiden beispielsweise Winterstiefel nur im Freien tragen. Wer dies beherzigt, hilft den Venen, die Temperaturschwankungen in der Winterzeit gut zu überstehen.

Weitere Informationen unter *venenpraxis-wunstorf*



Kurzportrait Venenpraxis Wunstorf

Die Venenpraxis Wunstorf unter Leitung von Dr. med. Erika Mendoza bietet Patien-ten mit Venenerkrankungen verschiedene schonende Behandlungsmethoden. Ne-ben Venensprechstunden, die der Beratung und Erstuntersuchung dienen, entfer-nen die Mediziner Krampfadern mit sanften Methoden, wie CHIVA, Schaumver-ödung und Endoluminalem Laser. Auch die kosmetischen Makel Besenreiser und Couperose (rote Äderchen im Gesicht) werden in der Praxis behandelt. Ferner ge-hören Raucherentwöhnung mit Bioresonanz, Magnetfeldtherapie bei Schmerzen, Osteopathie, Falten- sowie Cellulitebehandlung zum Leistungsspektrum. Dr. med. Mendoza ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Vorsitzende der Deutschen Gesell-schaft für CHIVA und verfügt über eine Ausbildung für Palliativmedizin. Bekannt ist sie auch als Autorin verschiedener Fachpublikationen und Patientenratgeber aus den Bereichen Palliativmedizin und Krampfaderleiden.

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