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9:24 Uhr
28.04.2024

Messwesen und Rechnungswesen im EVU
Die Margen im Netzbetrieb werden sinken. Die Anzahl der Verteilnetzbetreiber wird abnehmen. Der verschärfte Wettbewerb und neue Technologien wie Smart Metering führen dazu, dass immer mehr Energieversorgungsunternehmen in der Schweiz über Implementierungsszenarien, Kooperationen und neuartige Kundenbetreuungsmodelle nachdenken. Schliesslich zeigen erste Erfahrungen in der Schweiz und Beispiele aus Italien, Österreich und Deutschland wie sich der Energiedatenaustausch mit intelligenten Stromzählern (Smart Meter) nachhaltig optimieren lässt.

Längst gibt es intelligente Stromzähler, mit denen Energieversorgungsunternehmen den Stromverbrauch per Fernablesung erfassen und den Automatisierungsgrad erhöhen können. Welche Handlungsmöglichkeiten sich darüber hinaus für das EVU bieten, diskutieren praxiserfahrene Experten auf der Jahrestagung „Mess- und Rechnungswesen im EVU“ der Vereon AG am 3. und 4. Februar 2010 in Zürich.

Neben den betrieblichen Herausforderungen an das Rechnungswesen lernen die Teilnehmer, wie sie die regulatorischen Anforderungen durch die Strommarktliberalisierung in Ihrem Tagesgeschäft erfolgreich meistern. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen zu Netznutzungsentgelten vorgestellt, Empfehlungen zur Kosten- und Jahresrechnung gegeben sowie das regulatorische Reporting und die öffentliche Segmentberichterstattung diskutiert. Die Teilnehmer erfahren, welche Vorteile sich für das Mess- und Rechnungswesen durch neue Ablese- und Abrechnungstechnologien und Services im EVU ergeben. Kostensenkungspotentiale stehen ebenso im Fokus der Vorträge und Diskussion wie Smart Metering Strategien, Automatisierung, Kundenbetreuung und Kooperationen.

Praxisberichte von der Axpo Informatik AG, BKW FMB Energie AG, swissgrid ag, Technische Werke Friedrichshafen GmbH, BDO Visura, Fichtner Management Beratung AG Schweiz und Rätia Energie AG Schweiz sowie wissenschaftliche Studien der Universität St. Gallen und der ETH Zürich bieten einen umfassenden Überblick zum Energiemarkt Schweiz. Erstklassige Referenten geben Ihre Expertise mit Smart Metering Projekten und konkrete Handlungsempfehlungen im Umgang mit Kostenrechnung und steigender Datenflut an die Teilnehmer weiter.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schweizer Energiemarkt im Spannungsfeld von Liberalisierung, Regulierung und neuen Technologien“ stellt sich der Frage, wie sich Smart Metering in der Schweiz gewinnbringend umsetzen lässt. Die Diskussion hat zum Ziel, die treibenden Marktkräfte und den richtigen Zeitpunkt für ein Investment herauszukristallisieren.

Im Anschluss an das Tagungsprogramm findet am zweiten Tag ein interaktiver Workshop unter der Leitung von Hans Peter Lang, Inhaber von Messpunkt Informatik-Dienstleistungen, und Herrn Tony Bürge, Geschäftsführer der EW Näfels, statt. Dabei werden die Voraussetzungen und Möglichkeiten für die nachhaltige Neuausrichtung des EVU ausgearbeitet und Kooperationsformen mit anderen EVU vorgestellt sowie der Umgang mit Dienstleistungen diskutiert.

Gerade unter dem Eindruck eines steigenden Wettbewerbs und technologischen Fortschritts sowie der Unsicherheit bezüglich der regulatorischen Vorgaben muss ein EVU mehr denn je seine Positionierung überprüfen und sich nachhaltig für die kommenden Energiemarktprozesse definieren. Nicht zuletzt deshalb stellt die Vereon Jahrestagung „Mess- und Rechnungswesen im EVU“ einen Pflichttermin für alle Energieversorger dar.

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