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26.04.2024

NPL Select Vertriebs GmbH: Deutsche Baufirmen boomen – Notleidende Kredite hiervon unberührt
Wiesbaden, 27.01.2014. Trotz äußerst schlechter Witterungsbedingungen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres kann die deutsche Bauindustrie auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 verweisen. Diese positive Tendenz soll sich fortsetzen, womit ein Boom ausgelöst würde, wie ihn in die Bauwirtschaft zuletzt vor zwei Jahrzehnten kannte. Heiko Stiepelmann, Vize Chef des Hauptverbandes der Bauindustrie, hält Umsatzsteigerungen von drei bis vier Prozent in diesem Jahr für möglich. Das hieße, dass sich das Wachstumstempo des vergangenen Jahres verdoppelt.

„Ein Großteil der Kapazitätsauslastung geht auf anziehende Bautätigkeiten im Bereich der Mehrfamilienhäuser zurück“, sagt Thomas Vogel, Geschäftsführer der NPL Select Vertriebs GmbH. Mitte letzten Jahres füllten sich die Auftragsbücher des Bauhauptgewerbes mit 28,7 Milliarden Euro auf den höchsten Stand seit 1999. Ein Großteil davon durch den Bau neuer Mietwohnungen. Immerhin 92.000 neue Wohnungen in Mehrfamilienhäusern wurden in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres in den zehn größten deutschen Städten genehmigt. Das entspricht einem Plus zum Vorjahreszeitraum von 25 Prozent.

„Immer wieder bestätigen Experten dabei, dass von einer Blase im Immobilienmarkt dennoch nicht die Rede sein kann“, erklärt Vogel. Hierfür gibt es eine Erklärung: Denn trotz der Zuwächse liegt der Anteil an Neubauten immer noch unter dem jährlichen Bedarf von 250.000 neuen Wohnungen, die beispielsweise notwendig sind, um der derzeit steigenden Zahl an Zuwanderern ein lebenswertes Umfeld zu bieten oder Abrisse zu kompensieren. Netto lag die Zuwanderungsquote im vergangenen Jahr bei rund 400.000 „Neubürgern“.

Dass sich die verstärkte Nachfrage generell positiv auf den Immobilienmarkt auswirkt, hierauf macht der Geschäftsführer der NPL Select Vertriebs GmbH aufmerksam. Beispielsweise zeige sich dies in einer sinkenden Zahl an Zwangsversteigerungen.

Im originären Geschäftsfeld der NPL Select Vertriebs GmbH – der Kapitalisierung im Rahmen der Verwertung von Notleidenden Krediten (Non Performing Loans) - habe sich indes kaum „Entspannung“ ergeben. So kommt eine Studie von PricewaterhouseCoopers auf einen bestehenden NPL-Markt mit einem potenziellen Nominalwert an Non Performing Loans von 200 Milliarden Euro in Deutschland. Diese Angaben zeigen jedoch nur das für Verkäufe zur Verfügung stehende Volumen auf. Kredite, die noch nicht realisiert werden, sind hierbei nicht berücksichtigt. Hiervon sind auch Immobilienkredite betroffen. Das Volumen lag dabei in 2013 in etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.


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