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16:49 Uhr
26.04.2024

Fünfzehntes Internationales Ayurveda-Symposium
Patienten schätzen Ayurveda, die traditionelle Heilkunde Indiens, als wertvolle Ergänzung oder Alternative zur modernen Medizin. Therapieerfolge vor allem bei chronischen Erkrankungen sprechen sich unter Fachkreisen herum und so steigt das Interesse an der Ayurveda-Medizin stetig an. Das Internationale Ayurveda Symposium bietet hier ein wichtiges Forum. Seit 15 Jahren bringt der Kongress Ärzte und Therapeuten, Professoren und Forschern aus beiden Medizin-Systemen zusammen. Ziel ist es, einen wissenschaftlich fundierten Austausch zu fördern und dem Ayurveda innerhalb der Fachwelt zu breiter Akzeptanz zu verhelfen.

Bei den Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen geht es um den Zusammenhang von Konstitution und Krankheitsneigung. im Einklang mit den angeborenen physischen und psychischen Eigenschaften zu leben, gilt im Ayurveda als Schlüssel für eine nachhaltige Gesundheitsvorsorge. Wie ein passender Umgang mit der eigenen Konstitution aussieht, wird der indische Ayurveda-Arzt und Forscher Ram Manohar erläutern. Dr. med. Ludwig Kronpaß, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin in Rotthalmünster, setzt schon früher an und referiert über Faktoren, welche die Konstitutionsentwicklung bereits in der Schwangerschaft beeinträchtigen können. Weitere Themenschwerpunkte sind Erkrankungen des Kopfes und seiner Organe sowie neue Ergebnisse der Ayurveda-Forschung.

Prof. S.N. Gupta, Chefarzt des Ayurveda Hospitals in Nadiad (Indien), berichtet, welche ayurvedischen Behandlungen bei Migräne-Patienten Anwendung finden, während Dr. med. Christian Keßler drei HNO-Fallberichte aus der Charité Hochschulambulanz mitbringt. Den aktuellen Forschungsstand zum Thema Ayurveda und Krebs wird Prof. Dr. med. Anand Dhruva von der University of California (USA) in seinem Vortrag skizzieren.

In diesem Jahr übernimmt die Indische Botschaft in der Person von Shri Ajit Gupte, Deputy Chief of Mission, die Schirmherrschaft des Fachkongresses, nachdem in 2012 das Symposium als erfolgreicher Bestandteil der Sonderveranstaltungen „Days of India" zur 60-jährigen diplomatischen Beziehung zwischen Indien und Deutschland fungierte.

Die indische Bundesregierung würdigt das Symposium als wichtige Plattform für die Integration der Ayurveda-Medizin in bestehende Gesundheitssysteme und entsendet Prof. Abhimanyu Kumar, Direktor des CCRAS - Central Council for Research in Ayurveda, nach Birstein. Mediziner und Ayurveda-Praktizierende können am dreitägigen 15. Internationalen Ayurveda-Symposium zum Preis von 250 EUR inkl. Verpflegung teilnehmen.

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