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5:51 Uhr
26.04.2024

Honorary Award 2013: Cinema for Peace Gala 2013 Berlin
Veronica Ferres,Charlotte Knobloch und Marga Spiegel erhalten Ehrenpreis für ihr Engagement gegen Antisemitismus.

Die Auszeichnung wird auf der Cinema for Peace Gala am 09.Februar 2013 im Waldorf Astoria Hotel von Rabbiner Alter überreicht.

Einen Schwerpunkt der " Cinema for Peace Gala 2013 Berlin " bildet das künstlerische und gesellschaftliche Engagement gegen Antisemitismus
in Deutschland und darüber hinaus.

Ein Höhepunkt der diesjährigen Filmgala ist die
Verleihung des Cinema for Peace Honorary Award an
Veronica Ferres,Charlotte Knobloch und Marga Spiegel für ihren jahrelangen Einsatz gegen Antisemitismus und Fremdenhass und das damit verbundene filmische Werk.

Foto 1(v.li.)Hollywood Foreign Presse Association
Präsidentin Dr.Aida Takla-0`Reilly, Ben Affleck
und Veronica Ferres auf der Cinema for Peace Gala in Los Angeles 2013.Credit:Photo by Michael
Buckner/Getty Images for Cinema For Peace

Foto 2: Angelina Jolie und Brad Pitt auf der Cinema for Peace Gala Berlin 2012.Credit:Getty
Images

Die Cinema for Peace Gala Berlin wird in diesem Jahr am 09.Februar 2013 im Waldorf Astoria Hotel stattfinden.
Weitere Preisträger,Filme und Gäste werden im Laufe der kommenden Woche bekanntgegeben.

"Wie kaum eine andere Schauspielerin spricht sich
Veronica Ferres gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit aus und setzt dies auch in ihren Filmen um.Diese zeigen,wie wichtig es ist,sich mit dem Holocaust auseinanderzusetzen",
erklärt Jaka Bizilj,Gründer von Cinema for Peace.
"Vor dem Hintergrund der aktuellen Antisemitismus
Debatte in Deutschland und den verbalen wie tätlichen Übergriffen auf jüdische Mitbürger muss
jeder einzelne von uns deutlich Stellung beziehen - so wie unsere drei Preisträgerinnen.
Für Antisemitismus ist kein Platz in irgendeiner Gesellschaft".

Veronica Ferres hat mit ihrem filmischen Schaffen
klare Zeichen gesetzt.Filme wie "Annas Heimkehr",
"Neger,Neger,Schornsteinfeger".
"Ein Leben für ein Leben -Adam Resurrected" mit
Jeff Goldblum sowie "Unter Bauern - Retter in der
Nacht" illustrieren eindrucksvoll die Folgen von
Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit,aber auch
die Kraft der Menschlichkeit und den Wert von Zivilcourage.
Als internationale Botschafterin der Organisation
"Hadassah" setzt sie sich für den Frieden zwischen Juden und Palästinensern ein.Ohne Rücksicht auf Religionszugehörigkeit oder ethnische Herkunft erfahren beispielsweise sowohl
jüdische als auch arabische Kindeer medizinische Hilfe im Hadassah Medical Center in Jerusalem.
Im Jahr 2005 war die Organisation "Hadassah" für
den Friedensnobelpreis nominiert.

Als "Hadassah" Botschafterin steht Veronica Ferres in einer Reihe mit den internationalen
"Hadassah" Fürsprechern Richard Gere,Shimon Peres
und Zubin Mahta.Frau Ferres überzeugte außerdem in dem Film "Annas Heimkehr",der auf der Geschichte des Überlebenskampfes von charlotte Knobloch während des Holocaust basiert.Frau Knobloch,frühere Präsidentin des Zentralrates der
Juden in Deutschland,hat sich mit ihrem Credo "Toleranz und Akzeptanz verlangen Respekt und Rücksicht" jahrzehntelang für eben diese Werte in Gesellschaft und Politik nachhaltig eingesetzt.
Die Holocaust-Überlebende Marga Spiegel (Jahrgang
1012) hat mit ihrer Überlebensgeschichte "Retter
in der Nacht",der mit Veronica Ferres als Marga
Spiegel und Armin Rohde in den Hauptrollen 2009
verfilmt wurde,einen bewegenden Augenzeugenbericht aus der Zeit des Untergrunds und der Verfolgung vorgelegt.Dieser Film wurde unter anderem in den USA mit dem Audience Award
des 2011 Boston Jewish Film Festival und mit dem
Signis Award des 2010 Washingtin DC International Film Festival ausgezeichnet.

Zu den Laudatoren für die drei Preisträgerinnen zählt der Rabbiner Daniel Alter.Daniel Alter
koordiniert bei der Allgemeinen Rabbinerkonferenz
Deutschland den Einsatz von Rabbinern in jüdischen Gemeinden;im August 2012 wurde er Opfer
eines antisemitischen Überfalls in Berlin-Schöneberg,bei dem ihm die Nase gebrochen wurde.
Der Fall erregte international Aufsehen.

Auf der Cinema for Peace Gala in Berlin treffen
Botschafter der internationalen Film-und Medien-
branche mit einflussreichen Persönlichkeiten aus
Wirtschaft,Kultur und Politik zusammen,um Themen
wie Frieden und Menschlichkeit zu weltweiter Medienaufmerksamkeit zu verhelfen und vorbildliche Projekte zu intiieren.Die Veranstaltung hat sich zu einer weltweit führenden Film-Gala entwickelt,die als Plattform
wertvolle Filme und kritische Künstler sowie gesellschaftliches Engagement in den Vordergrund
stellt.

"Das Thema Antisemitismus,Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ist weit über Deutschland
hinaus von hoher Relevanz.Mit der diesjährigen
Gala unterstreichen wir,dass es dafür keine Toleranz geben darf",so Jaka Bizilj,dessen slowenische Großmutter wegen Hilfestellungen für
fliehende jüdische Bürger in ein KZ in Italien interniert worden war.
"Insbesondere ist es wichtig,sich in Berlin,dem
Ursprungsort desw Holocausts,wo viele immer noch
Verantwortung relativieren und heute erneut universelle Menschenrechte missachten,kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen".

Text/Info:scheunemann-presse
Bilder:siehe Bilder-Hinweis







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