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28.04.2024
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Biathlon-Mekka-Ruhpolding : Miriam Gössner mit Heimsieg
Obige,zurückliegende Berichterstattung kann aufgrund eines Server-Fehlers nicht gelesen werden.
Nachfolgend nun die entsprechende Berichterstattung mit dazugehörenden Bilder:
Miriam Gössner heißt die große Siegerin.
Mit nur einem Schießfehler feiert sie nach Oberhof ihren zweiten Sprintsieg in Folge und insgesamt den dritten Erfolg in dieser Saison.
Als Zweite meldete sich Darya Domracheva zurück in der Erfolgsspur.
Dritte wird die Finnin Kaisa Mäkäräinen,die zum
dritten Mal in diesem Winter aufs Podest läuft.
Für Miriam Gössner lief das Rennen nahezu optimal
Wie in der Staffel verfehlte sie nur eine Scheibe
und kam mit ihrer frühen Startnummer 6 zunächst
einmal mit einem Riesenvorsprung ins Ziel.
"Als ich ins Ziel kam,hatte ich ein komisches
Gefühl,weil ich überhaupt nicht gewußt habe,wie
ich dran war.Ich laufe aber grundsätzlich lieber
in der ersten Startgruppe,weil mir sonst die Zeit zwischen Anschießen und Rennen zu lang dauert",erklärte sie nach dem Rennen.
"Ich hätte allerdings nicht gedacht,dass es mit einem Fehler zum Sieg reichen würde",so Gössner.
Mit diesem sieg hat die Deutsche im Sprintwelt-
Cup die Führung übernommen.
Sie liegt nun einen Punkt vor Tora Berger,die mit
zwei Schießfehlern auf Platz 12 landete und bei
weitem nicht so frisch wirkte wie in der Staffel.
Minikrise überstanden:
Darya Domracheva war sicherlich froh,dass sie wieder einmal auf dem Podest landete.
Zuletzt gelang ihr das mit einem Sieg im sprint in Hochfilzen.Das ist fünf wochen her."Dazwischen
lief es bei mir sehr holprig.Ich hatte Probleme
mit dem Material,dann war ich krank,doch jetzt fühle ich mich deeutlich besser und die Ski laufen inzwischen auch sehr gut.
Ich blicke optimistisch in die Zukunft".
Mäkäräinen:Podestplatz und Geburtstag
Die Dritte Kaisa Mäkäräinen hatte doppelten Grund zu jubeln:
Zum einen feierte sie am Freitag ihren 3o.Geburtstag,zum anderen landete sie nach einer kleinen Durststrecke vor fünf Wochen wieder einmal auf dem Podium,das dritte Mal in diesem
Winter.
" Im Sommer habe ich beim Schießen einige Dinge umgestellt und benutzte zwei statt einer Augenklappe.Das hat aber irgendwann gar nicht mehr funktioniert und ich habe eine Klappe wieder
weggelassen.Ich muß mich jetzt zwar wieder umstellen,aber das klappt besser".
Gut gelaunt war sie ebenfalls,als sie ins Rennen ging.
"Ich habe viele Glüclwünsche erhalten.Mein Freund hat mir 27 Rosen geschenkt.Er weiß,dass ich nicht gerne 30 werde " gestand sie.
Vor einem Jahr an Mäkäräinens Geburtstag gewann sie das Einzelrennen in Nove Mesto.
"Hoffentlich ist auch im nächsten Jahr wieder ein
Rennen,wenn ich Geburtstag habe".
Henkel erneut fehlerfrei:
Andrea Henkel war am Schießstand wieder einmal eine Klasse für sich,blieb fehlerfrei und verfehlte das Podest nur um acht Sekunden.
Sie konnte sich nach dem Rennen selbst nicht erklären,warum es auch in der Loipe so gut lief,
da das Ruhpoldinger Gelände nicht gerade zu ihren
Lieblingsstrecken zählt.
"Ich glaube,ich bin auf einem guten Weg.Es wird
Stück für Stück besser ". Sie ist die Beständigste.Im Gesamtweltcup bleibt sie hervorragende Dritte.
Mit null Fehlern und dem 21.Platz wirkte auch Franziska Hildebrand zufrieden;"Ich habe auf jeden Fall alles gegeben".
Kathrin Lang wurde zwar nur 67. aber: "ich bin
überglücklich,dass ich einen Einsatz bekommen
habe".
Nach Babypause und Heiraqt mit Ex-Biathlet Toni
Lang feierte sie ihr Comeback im Weltcup.
Bei Tina Bachmann war wenigstens die Schießleistung in Ordnung.Bei einem Fehlschuß nur
38.mit 1:45 Minuten Rückstand zu werden,ist dagegen alles andere als zufriedenstellend.
Nadine Horchler plazierte sich mit ebenfalls nur
einer Strafrunde unwesentlich besser auf Platz 35.
Als Wolfgang Pichler noch Schweden-Trainer war,war Ruhpolding immer ein gutes Pflaster für
sein Team.Mit den Russinnen ist das nur teilweise der Fall.
In der Staffel guter Zweiter,ging heute wenig zusammen.Olga Zaitseva als Beste ihres Teams landete nur auf dem 17. Platz.
Info/Text: arena-news
alle Bilder: copyright by h.e.schiewer
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