Kommentare zu Handy und Co als Ratgeber in Wetterfragen

Handy und Co als Ratgeber in Wetterfragen
Manche sehen als Ursache die Klimaerwärmung, manche sehen allein die Abgase als Auslöser und wiederum andere behaupten, es handelt sich hierbei nur um eine natürliche Phase, in welcher sich die meteorologische Beschaffenheit der Erde momentan befindet. Ursprünglich machte nur der April, was er will und die Wetterbedingungen der restlichen Monate waren relativ gut einzuschätzen. Doch die letzten Jahre lehrten uns, dass man im Süden Deutschlands auch Ende August bereits mit geringem Schneefall rechnen muss und auch ein Tag Ende März für die Mutigen bereits der erste Sonnentag in Shorts und Sandalen sein kann. In solchen ungewissen Zeiten verlassen sich viele nicht mehr auf ihre Sinne und lassen sich stattdessen mit Informationen versorgen, wie das Wetter aktuell aussieht. Vor allem die junge Generation greift zuerst zu Laptop, Tablet oder Smartphone, wenn es um Fragen rund ums Wetter geht.

So ist es üblich beim Badeausflug zunächst das Handy nach der Wassertemperatur zu befragen, anstatt selbst den Sprung ins kühle Nass zu wagen. Sobald eine Internetverbindung hergestellt werden kann, kann man außerdem rund um die Uhr Neuigkeiten abfragen. Damit ist eine Fülle an Informationen zugänglich, diese sind meist brandneu und stellen in Echtzeit dar, wie das Wetter aktuell weltweit ist. In unbewohnten Gegenden oder Gebieten, die es ohne Internet und Handynetz ins neue Jahrtausend geschafft haben, muss man sich jedoch immer noch auf das eigene Wettergespür verlassen. Deshalb kann es nie schaden, den Blick zuerst in den Himmel zu werfen, bevor man die Apps der Online-Dienste um Rat fragt, um sicher zu gehen.

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