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21:15 Uhr
28.04.2024

DEM HIMMEL SO NAH
In den Kitzbüheler Alpen kann man den Winter immer wieder neu entdecken: auf der Suche nach dem perfekten Tag im Schnee

So sieht Heldenverehrung aus: „Mausefalle“ steht auf ihren T-Shirts, „Hausbergkante“ und „Brückenschuss“. Zu Tausenden sind sie nach Kitzbühel gepilgert, um zu sehen, wie sich ihre Helden schlagen, in der Mausefalle, an der Hausbergkante, im Brückenschuss. Kurz: auf der härtesten Abfahrt der Welt, der Streif: 3.312 Meter Rennstrecke, von oben bis unten vereist, maximale Neigung 85 Prozent, bis zu 70 Meter weite Sprünge in der Mausefalle. Vom 22. bis 24. Januar 2010 wird das legendäre Hahnenkamm-Rennen zum 70. Mal ausgetragen. Mehr als 100.000 Fans reisen zum Rennen an, Ausnahmezustand herrscht dann in Kitzbühel mit seinen 8.560 Einwohnern. Die Pisten in den Kitzbüheler Alpen sind dann wie leergefegt.

1081 Pistenkilometer und 15 Halleluja
Die Pisten sind in den Kitzbüheler Alpen nach einem schlichten Dreisatz eingeteilt: 35 Prozent Leichtigkeit, anfängergeeignet, 50 Prozent Technik, für Fortgeschrittene, und 15 Prozent Halleluja, für den, der´s knackig mag. Genau 89 Tage dauert der Winter in den Kitzbüheler Alpen, wie überall, hier allerdings hat man beschlossen, das meiste daraus zu machen, besser noch: alles. Angefangen beim Skifahren und dem größten Skiverbund Tirols: „Kitzbüheler Alpen AllStarCard“ heißt die Wunderkarte, sieben Skigebiete, 1081 Pistenkilometer, 359 Aufstiegshilfen, 762 Kilometer beschneite Pisten, 262 Skihütten sind dabei. Hier, wo Skigeschichte geschrieben wurde, als sich 1893 der Kitzbüheler Bürgermeister Franz Reisch höchstpersönlich als erster im Ort ein Paar Holzbretter unter die Stiefel schnallte und die Abfahrt vom Kitzbüheler Horn wagte, wo die Skikurse um die Jahrhundertwende zu den ersten überhaupt zählten und wo 1928 die erste Sportseilbahn Österreichs eröffnet wurde, hier wollen sie ihn immer wieder ein bisschen neu erfinden, den Wintersport. Etwa mit den „Natural-Halfpipes“ am neuen Kaserecklift: perfektes Snowboardgelände, naturgeschaffen und naturbelassen. Oder mit der neuen SkiWeltbahn in Brixen im Thale, die Österreichs größtes Skigebiet, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental mit Österreichs legendärstem Skigebiet, Kitzbühel, verbindet.

Wo die Legenden Ski fahren lernten
Nicht, dass man hier kein Herz für Anfänger hätte. In den Kinderskischulen in der Familienferienregion St. Johann in Tirol stehen schon die Dreijährigen auf den Brettern, und bei den großen Abschlussrennen liegt bei der Startnummern- sowie Medaillenvergabe immer ein bisschen Weltcupstimmung in der Luft: in ein paar Jahren am Hahnenkamm, vielleicht. Auf den Kitzbüheler Skiwiesen haben schon Toni Sailer und Ex-Rennläufer und Jetzt-Sänger Hansi Hinterseer Skifahren gelernt. Damit wieder neue Legenden entstehen können ist die Nutzung aller sechs talnahen Kitzbüheler Übungslifte kostenlos.

Schneeloch im Sonnenschein
Der Winter kommt früh in die Kitzbüheler Alpen, auf den sanften Grasbergen reicht schon eine noch dünne Schneedecke für die erste Abfahrt der Saison. Nord-West-Staulage nennen die Meteorologen die geographische Sondersituation, die die Region im Winter im Weiß versinken lässt. Bei den Urlaubern heißt das: Schneeloch. Unter blauem Himmel sitzen sie auf den Sonnenterrassen der Hütten, während die Kellnerinnen Tabletts mit Tiroler Gröstl, Speckknödelsuppe, Kasspatzln und Kaiserschmarrn tragen und das im Trachtendirndl, als wäre es mindestens März. Dass Hocheck-Peter, der Wirt der gleichnamigen Hütte an der Hahnenkamm-Gipfelstation, bei tief verschneiter Kulisse in speckigen Lederhosen herumläuft, will allerdings nichts heißen, denn die trägt er immer, Januar oder Juli.

Schneetage, Schneenächte
In den Kitzbüheler Alpen findet man perfekten Schneetag sicher, nur: es kann schon ein bisschen dauern, bei der Fülle der Angebote. Vielleicht in Kirchdorf das Winterwanderland erkunden, durch verschneite Wälder und kleine Weiler, mit Winterstiefeln oder Schneeschuhen. Beim Langlaufen auf Höhenloipen das grandiose Berg-Panorama bewundern, zum Beispiel in Hochbrixen. Beim Gleitsegeln von den weiten Hängen Westendorfs über ein Wintermärchen schweben, den Wilden Kaiser im Blick. Eislaufen oder Eisstockschießen auf dem Schwarzsee bei Kitzbühel. Curling. Winter-Bogenschießen. Pferdeschlittenfahren. Hände am Glühweinbecher wärmen und einfach nur zuschauen: Beim Koasalauf, beim Stefanirennen oder beim Snow Polo.
Wie der perfekte Schneetag endet: in jedem Fall entspannt. In der Bio-Sauna mit Bergblick oder einer Muskelkater verhindernden Massage im hoteleigenen Spa-Bereich. Mit einem Jagertee auf der Hütte, Aufwärmen am Kaminfeuer oder am Kachelofen. Oder beim Après-Ski in den Bars und Clubs, in Kitzbühel, Kirchberg und Westendorf. Und dann doch noch einmal raus in die Kälte: Zum Nachtrodeln auf der Naturbahn, Geschwindigkeitsrausch, kilometerlang. Oben funkeln die Sterne aus dem Dunkel, unten glitzern weiß die Pisten: Dem Himmel so nah.

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