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6:10 Uhr
27.04.2024

Husten - Was tun, wenn der Frosch im Hals sitzt
Mit Husten reagiert der Körper auf Reizungen in den Atemwegen, wie beispielsweise durch Schleim oder Fremdkörper. Als Symptom einer Erkrankung tritt Husten meist in Verbindung mit Asthma, einer Erkältung oder einer Bronchitis auf.

Husten kann sich auf unterschiedliche Arten äußern. Er kann akut, also plötzlich auftreten, oder wie bei einigen langjährigen Rauchern chronisch als Reizhusten auftreten. Unabhängig davon kann Husten trocken sein, das heißt ohne Auswurf, oder produktiv sein, also mit Auswurf. Als Symptom zum Beispiel bei einer Erkältung, dient der Husten dazu, Krankheitserreger, Sekret und Schleim aus den Atemwegen zu transportieren.

Die akute Bronchitis
Bei der akuten Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der unteren Atemwege, meist der Bronchien und sie ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen, die vor allem jetzt im Herbst und Winter auftritt. Sie wird normalerweise von Viren ausgelöst und wird typischerweise zu Beginn von trockenem Reizhusten begleitet, der nach einiger Zeit produktiv wird, wenn sich Schleim in den Atemwegen bildet und sich dann Sekret und der Schleim abhusten lassen. Weitere Symptome der Bronchitis können Fieber, Schnupfen und Gliederschmerzen sein. Übertragen wird die Bronchitis über Tröpfcheninfektion.

Reizhusten
Reizhusten wird auch als trockener Husten bezeichnet. Er verläuft ohne Auswurf, der meist durch eine Reizung der Atemwege entsteht. Reizhusten kann akut auftreten, dann meist als Symptom einer Erkältung oder bei einer Entzündung, die die Atemwege reizt, beispielsweise einer Kehlkopfentzündung. Die chronische Form tritt meist bei langjährigen Rauchern auf, als der typische “Raucherhusten”. Begleitsymptome wie Halsschmerzen, Kurzatmigkeit oder Schnupfen können je nach Ursache auftreten.

Therapiemöglichkeiten
Da es unterschiedliche Therapiemöglichkeiten gibt, sollte zuvor die genaue Ursache durch einen Arzt festgestellt werden. Bei trockenem Reizhusten kommen hustenstillende Medikamente zum Einsatz. Sie unterdrücken den Hustenreflex im Gehirn, verantwortlich dafür sind beispielsweise die Wirkstoffe Codein oder Hydrocodon. Vorsicht ist bei Codein geboten, denn es kann zu einer Abhängigkeit führen und sollte daher nur über einen kurzen Zeitraum eingenommen werden. Pflanzliche, hustenreizlindernde Präparate sind Isländisches Moos, Spitzwegerich- oder auch Efeuextrakt. Ist der Husten produktiv, werden schleimlösende Mittel verschrieben. Sie bewirken, dass der Schleim flüssiger wird und sich besser löst und so leichter abgehustet werden kann, dabei helfen Wirkstoffe wie ACC, also Acetylcystein oder Bromhexin. Es sollte auf jeden Fall vermieden werden, beide Medikamente zeitgleich anzuwenden, da sich ihre Wirkung sonst aufhebt.
Als Hausmittel und zur Begleitenden Anwendung eignen sich Tees aus Kamille, Salbei, Fenchel oder auch Anis. Generell sollte man bei Husten viel trinken. Erkältungsbäder können die Atmung erleichtern und auch inhalieren mit Wasserdampf oder dem Zusatz ätherischer Öle kann Linderung verschaffen. Vor allem in den Schlafräumen sollte für eine hohe Luftfeuchtigkeit gesorgt werden. Dazu können zum Beispiel feuchte Handtücher im Raum aufgehängt werden.

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