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15:04 Uhr
26.04.2024

Ins Kino gehen - zum Filme Machen
Eine junge Filmakademie bildet im eigenen Kino aus
Filme angucken kann man sich heute überall – auf dem Handy im Bus, am PC im Büro, per Beamer im Wohnzimmer. Und dann gibt es natürlich auch noch die echten Kinos, in denen das Publikum vor einer Leinwand sitzt, auf die ein Filmprojektor bewegte Bilder wirft.

Filme machen kann heute jeder, der die Aufnahmetaste seiner Web-, Mobiltelefon-, oder Digitalkamera findet. Und dann gibt es natürlich auch noch die echten Filmemacher, die etwas zu erzählen haben und sich in ihrer Sprache, in ihrem Handwerk, in ihrer Kunst auskennen.
Ein echtes Kino gibt es schon in der soeben in Berlin, Kreuzberg gegründeten Filmakademie Kelle, mit seinen 30 Plätzen bestimmt eines der kleinsten des ganzen Landes. Und zum echten Filmemacher kann hier werden, wem das Motto der Akademie einleuchtet: "Dieses Jahrhundert kennt nichts, was mit ihr vergleichbar wäre. Gewiss, sie ist eine Maschine – wie das Automobil oder das Flugzeug. Aber keine andere Maschine berührt den Geist und das Herz der Menschen so, wie es die Filmkamera vermag." (Lillian Gish, Schauspielerin, 1893 – 1993)

Wer seinen Fuß in die Filmakademie Kelle setzt, betritt eine kleine, komplette Welt der Filmkunst. Hier kann man nicht nur lernen, wie man Filme macht, hier werden Filme gemacht: Jeder Absolvent nimmt am Ende seiner zweisemestrigen Ausbildung seinen eigenen Kurzfilm als 16 mm-Rolle mit nach Hause, den er hier entworfen und geplant, mit genau den professionellen Geräten und Instrumenten, die Filmemacher auf der ganzen Welt verwenden, produziert, geschnitten und schließlich im hauseigenen Kino seinen Kollegen vorgeführt hat.

Dieses Kino ist zugleich der zentrale Seminarraum der Akademie, in dem die Dozenten die Teilnehmer mit ihren jeweiligen Fachbereichen vertraut machen, darunter Drehbuchentwicklung, Regie und Schauspielführung, Kameratechnik, Filmrecht und holländische Malerei des 17. Jahrhunderts (wer sich fragt, was für eine Relevanz die für das Filmemachen hat, braucht sich nur mal ein paar Bilder anzusehen).

Es ist anzunehmen, dass demnächst von hier aus das Herz und der Geist einer Menge Leute in der ganzen Republik und über ihre Grenzen hinaus berührt werden – das kann die Filmkamera auch noch in unserem Jahrhundert.

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