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27.04.2024

Amway European Entrepreneurship Report 2011
München, 14. November 2011 – Zum Auftakt der Gründerwoche 2011 veröffentlicht die Amway GmbH den jährlich erscheinenden European Entrepreneurship Report. Die repräsentative Studie zeigt, dass knapp zwei Drittel der Deutschen (61 Prozent) eine positive Einstellung zur Selbständigkeit haben. Jeder vierte Deutsche (27 Prozent) kann sich vorstellen, sich selbständig zu machen; bei den 14-29-Jährigen ist es sogar jeder Dritte (33 Prozent).
55 Prozent der Deutschen nennen die Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber als Hauptmotiv für ihr Interesse an einer Selbständigkeit. „Unsichere und befristete Beschäftigungsverhältnisse nehmen auf dem Arbeitsmarkt immer mehr zu. In dieser Situation gewinnt selbstbestimmtes Arbeiten an Attraktivität“, sagt Dimitri van den Oever, Geschäftsführer der Amway GmbH. Nannten 2010 noch 52 Pro-zent der Deutschen „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten“ als Motiv für den poten-ziellen Schritt in die Selbständigkeit, rangiert dieses Motiv nach „Selbstverwirkli-chung“ (45 Prozent) in der aktuellen Studie nur noch auf Platz drei (32 Prozent).

Selbständigkeit und Familie: Für die Deutschen kein Widerspruch
Wenn es um die Vereinbarkeit von Kind und Karriere geht, fühlen sich die Deut-schen darin bestärkt, selbständig tätig zu werden. Für knapp ein Drittel der Be-fragten mit Kindern (30 Prozent) ist Selbständigkeit eine denkbare Jobalternative. Familienfreundliche Beschäftigung hat für drei Viertel der Deutschen einen hohen Stellenwert. Vor allem Flexibilität bei den Arbeitszeiten spielt dabei eine Rolle: So geben 68 Prozent der Befragten an, familienfreundliche Arbeitszeiten, z.B. keine Termine am Abend oder am Wochenende, seien für sie das mit Abstand wich-tigste Kriterium, um Beruf und Familie zu vereinbaren. 25 Prozent der Befragten sehen Selbständigkeit als Möglichkeit, Familie, Freizeit und Beruf zu vereinbaren: „Selbständigkeit und Familie müssen sich nicht ausschließen. Es gibt viele flexible Selbständigkeitsmodelle, die hervorragende Möglichkeiten bieten, Erwerbstä-tigkeit und Familie zu verbinden“, sagt Dimitri van den Oever, Geschäftsführer von Amway.

Fehlende Kenntnisse bremsen Unternehmensgründungen in Deutschland
Vor allem fehlende wirtschaftliche Kenntnisse schrecken die Deutschen von der Unternehmensgründung ab: 48 Prozent der Deutschen zeigen aus diesem Grund großen Respekt vor dem Gründen. „Der Wille zur Selbständigkeit ist da. Deshalb müssen unternehmerische Fähigkeiten und Eigeninitiative mehr gefördert werden – auch von staatlicher Seite“, sagt Andy Goldstein, Geschäftsführer des Entre-preneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München. So sprechen sich auch 57 Prozent der Befragten für mehr Bildungsangebote aus, die auf den Weg in die Selbständigkeit vorbereiten. Lediglich 17 Prozent der Befragten fühlen sich gut informiert. Laut Studie sehen sich vor allem Frauen und junge Menschen für den selbständigen Berufsalltag schlecht gewappnet. Doch gerade bei diesen Gruppen besteht ein großes Potenzial für Selbständigkeit: 26 Prozent der Frauen und 38 Prozent der 14-19-Jährigen können sich vorstellen, ihr eigener Chef zu sein.


Studiendesign
Vom 25. August bis zum 2. September 2011 wurden 974 Männer und Frauen in Deutschland ab 14 Jahre zum Thema Selbständigkeit befragt. Durchgeführt wur-de die repräsentative Umfrage von der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) in Nürnberg. Partner des Amway European Entrepreneurship Reports ist das Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München, das die Studie wissenschaftlich betreut hat.

Alle Ergebnisse unter *zukunft-selbstaendigkeit*.

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