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Alma-Observatorium führt Taiwans Astronomie in neue Höhen
Der Republik China (Taiwan) ist es gelungen, acht der ersten 112 Projekte, unter Einsatz des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), dem weltgrößten und fortschrittlichsten Radioteleskop, anzuführen, teilte das führende Forschungsinstitut des Landes die Academia Sinica mit.

Alma steht für "Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array, es beobachtet das Universum bei Wellenlängen im Millimeter- und Submillimeterbereich. Die Astronomen können auf diese Weise sowohl extrem kalte Objekte - wie beispielsweise die dichten Wolken von interstellarem Gas und Staub, in denen sich neue Sterne bilden - als auch sehr weit entfernte Objekte im frühen Universum erforschen.

ALMA ist eine internationale Kooperation zwischen Chile, Europa, Nordamerika und Ostasien. Auf einer Höhe von 5.000 Metern in Chile gelegen, wird das Observatorium im Jahre 2013 mit 66 Radioantennen fertig gestellt sein.

Die Academia Sinica arbeitet im Ostasiatischen Team zusammen mit Japan, während Taiwans National Science Council Teil des Nordarmerikanischen Teams ist. In Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie, hat Taiwans Team vor allem in den Bereichen Hardware und Software, zur Konstruktion der ALMA beigesteuert.

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