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26.04.2024

Comedy der Frankfurter Klasse: „Die Reise des Goldfischs“ von The Sons of Rolf and Detlef
Frankfurt am Main, September 2011. Knallhart, frech und ungewöhnlich - „Die Reise des Goldfischs“ der beiden Comedians Tim Karasch und Jochen Döring, auch bekannt als „The Sons of Rolf and Detlef“, hat sich innerhalb kurzer Zeit eine Fangemeinde geschaffen. Entdeckt und promotet vom Frankfurter Satire Theater Die Schmiere hat sich schnell herumgesprochen, diese beiden Comedians servieren knallharte Dialoge, fernab der oberflächlichen Unterhaltungs-komik, die sich in der Darstellung platter Beziehungsprobleme erschöpft. In ihrem aktuellen Stück schicken sie einen Goldfisch auf Reise, der immer wieder Außenseitern, schrägen Figuren am Rande der Gesellschaft begegnet.

Der Wahnsinn vom Main
Inspiriert haben Jochen Döring und Tim Karasch Outcasts, wie wir sie in Frankfurt an „Wasserhäuschen“ (Kiosken), in der U-Bahn und auch in Fan-Kreisen der Frankfurter Eintracht durchaus treffen könnten. „Wir betreiben Feld-Recherche hier in Frankfurt vor Ort.“ Einige ihrer Charaktere, da sind sich die beiden Künstler sicher, sind so hessisch wie der Main bei Maintal oder sauergespritzter Apfelwein.

Comedy der Frankfurter Klasse
„Comedy der Frankfurter Klasse“ ist für The Sons of Rolf and Detlef der unmittelbare und knallharte Crash größtmöglicher Freaks, die sich jeweils am entgegengesetzten Punkt der Gesellschaft aufhalten. Der junge Nabil Masaad mit Migrations-hintergrund, dem Hip Hop ein Ventil gegeben hat, seine „Aggro“ produktiv auszuleben, trifft dann eben den naiven und überaus höflichen Yuppie Sascha aus Kronberg, der gern mal ins Rap-Milieu eintauchen möchte. Der ver- und vor allem gestörte Rainer Hackenbusch, laut den Comedians ein „perfekter Protagonist für das Doku-Soap-Format „Schwiegertochter gesucht“, begegnet dem passionierten Zimmermann Lutz Volker. Der eine hat noch niemals Sex gehabt, der andere „schnackselt permanent“ und schwört auf seine angetraute Wang Tang und den fidelen Swinger Club „Die Bohrinsel“. Und ein Eintracht-Heimspiel ohne den „Adler“ Mario, dessen höchstes Glück ein Sieg der Eintracht und „Schoppe petze bei der Susi“ ist, ist doch nur die halbe Miete wert für seinen debilen Freund Speedy. Auch wenn man sich schon mal um das Flaschenpfand streitet!

Doch egal, wie viel Sinn und Unsinn die Figuren brabbeln, grimassieren oder sich aus dem Bauch herauskitzeln, niemals werden sie bloßgestellt. Wie Till Eulenspiegel richten die Outcasts mit ihrer Sicht auf die Welt und das Leben in der hessischen Metropole den Scheinwerfer auf die Gesellschaft, die Teil und Ursache ihres Wahnsinns ist. Trotz aller Schärfe und knallharten Situationskomik sympathisiert der Zuschauer mit Nabil, Sascha, Rainer und Mario. Einmal gesehen, nie wieder vergessen. Wohin die Reise des Goldfisch geht, ist noch ungewiss. Doch so viel steht fest, sie ist erst am Anfang!

„Gern bieten wir jungen Talenten eine Plattform“, so die Theaterchefs Effi B. Rolfs und Matthias Stich. Neben den nachgefragten hauseigenen Produktionen kann man in Der Schmiere das Zauberprogramm „Magic Monday“, eine weitere Fremdproduktion, besuchen, vorausgesetzt, man ergattert noch ein Ticket. Da sagen die beiden Schauspieler Jochen Döring und Tim Karasch doch ganz einfach „Binding Unser“ und freuen sich, ihr Stück „Die Reise des Goldfischs“ in der Schmiere so erfolgreich zu präsentieren.

Weitere Aufführung im Satire Theater Die Schmiere am 21.9.2011 und am 15.10.2011. Tickets unter *die-schmiere*und unter *sonsofrolfanddetlef*

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