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Bis(s) zur Verjüngung - Draculatherapie lässt Zeichen der Zeit verschwinden
Unsterblich wie Dracula macht die moderne Medizin die Menschen noch nicht – und doch lässt sich mit dem Lieblingsgetränk des Grafen die Zeit ein wenig zurückdrehen. Bei der Draculatherapie filtern Mediziner aus patienteneigenem Blut das Plasma heraus und bereiten es auf. Anschließend lassen sich mit dem gewonnenen Stoff unter anderem Falten unterspritzen. „Ein großer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass wir körpereigenes Material verwenden und somit Abstoßungs- oder Unverträglichkeitsreaktionen ausschließen können“, erklärt Dr. Oliver Schumacher, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Chefarzt im Aesthetic Centrum Hannover. „Zudem regt das Plasma die Kollagenproduktion, Hautregeneration und auch Wundheilung an.“

Minutenschnelle Herstellung
Zu Beginn der Behandlung nimmt der Arzt je nach Bedarf 10 bis 50 Milliliter Blut aus der Armvene ab, das er direkt im Anschluss gemeinsam mit einem patentierten Spezialgel zentrifugiert. Dabei trennt er das Blutplasma von den roten Blutkörperchen. Er erhält dadurch ein Konzentrat mit Blutplättchen, das sogenannte Regenplasma®. „Insgesamt dauert dieser Vorgang nur circa 15 Minuten und wir können den entstandenen Stoff sofort verwenden“, beschreibt Dr. Schumacher. Um Falten verschwinden zu lassen, injizieren Ärzte das Plasma unter die Haut und unterpolstern die betroffenen Bereiche – vergleichbar mit Injektionen mit Hyaluronsäure. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Zornes- oder Nasolabialfalten beseitigen, sondern auch das Lippenvolumen vergrößern.

Vielseitige Anwendungsgebiete
Durch die enthaltenen Wachstumsfaktoren und Stammzellen eignet sich das Plasma auch sehr gut für eine Mesotherapie. Hierbei bringen Ärzte Wirkstoffe – in diesem Fall das Plasma – mit feinen Nadeln oberflächlich unter die Haut. „Auf diese Weise regen wir die Produktion von Kollagen an und erreichen dadurch eine Hautstraffung“, erklärt Dr. Schumacher. „Auch die Oberflächenstruktur zeigt sich anschließend deutlich feiner und ebenmäßiger.“ Darüber hinaus kommt das Plasma auch zur Unterstützung der Wundheilung oder Injektionstherapie gegen Haarausfall zum Einsatz.

Weitere Informationen unter *aesthetic-klinik-hannover*.

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