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26.04.2024

Europaweite Kampagne zum besseren Schutz von Kindern vor Pädophilen im Internet
Magazin Reader’s Digest fordert Internet-Hilfe-Button für Kinder
Europaweite Kampagne zum besseren Schutz von Kindern vor Pädophilen im Internet

Stuttgart, 1. Juni 2011. Zu jeder Tageszeit sind weltweit etwa 14,6 Millionen Jugendliche unter 17 Jahren online unterwegs. Längst sind Pädophile aus Parks und Schulhöfen in das Internet umgezogen. Im Netz freunden sie sich mit arglosen Kindern und Teenagern an mit dem einzigen Ziel, sie sexuell zu missbrauchen. Das Magazin Reader’s Digest hat nun eine europaweite Kampagne gestartet, um das Internet für junge Nutzer sicherer zu machen. Das Ziel: ein Notrufknopf auf Webseiten, der den Benutzer beim Anklicken sofort mit der Polizei verbindet.



Ein solcher Knopf bewirkt bereits in Großbritannien, dass Kinder schnell und einfach Kontakt zur Polizei aufnehmen können, wenn sie sich online bedroht fühlen. „Europa braucht jetzt einen ähnlichen Knopf, aber dazu müssen alle Bürger die Regierungen und die Internetbranche zu schnellen Aktionen drängen“, so Michael Kallinger, Chefredakteur der Ausgaben von Reader’s Digest in Deutschland, der Schweiz und Österreich.



„Die Notwendigkeit für etwas derartiges ist ganz offensichtlich“, sagt John Carr von der Europäischen Allianz der Nichtregierungsorganisationen für die Online-Sicherheit von Kindern. „Kinder müssen online in der Lage sein, Missbrauch schnell und einfach per Klick auf einen Knopf zu melden , fordert Roberta Angelili vom EU-Komittee für Bürgerrechte, Recht und Inneres auf der Kampagnen-Webseite von Reader’s Digest (Deutschland: *schuetzt-kinder-im-netz*; Schweiz: *schuetzt-kinder-im-netz.ch; Österreich: *schuetzt-kinder-im-netz.at).



Experten weisen allerdings darauf hin, dass der politische und öffentliche Druck verstärkt werden muss, damit ein Internet-Notrufknopf eingeführt wird und die Gesetze verschärft werden. Die europaweite Kampagne von Reader’s Digest knüpft an die Initiative der britischen Kinderschutzagentur CEOP (Child Exploitation and Online Protection) an, die zur Einführung des Notrufknopfs in Großbritannien führte. Dank des Notrufknopfs konnten in Großbritannien in den vergangenen fünf Jahren etwa 1100 Tatverdächtige festgenommen und mehr als 600 Kinder gerettet werden.



Das Magazin Reader’s Digest ruft zur Teilnahme an einer europaweiten Online-Befragung mit insgesamt fünf Fragen auf, in der jeder Teilnehmer seine Unterstützung für die Kampagne zum Ausdruck geben kann. Die Befragung ist darauf ausgelegt, den öffentlichen Druck auf die Europäische Union, nationale Regierungen und die Anbieter von Internetdiensten zu mobilisieren. Reader’s Digest sammelt die Stimmen und wird das Ergebnis der Online-Befragung der EU-Kommission, den Mitgliedern der Parlamente der Mitgliedsstaaten sowie führenden Vertretern der Internetbranche in Europa präsentieren. Zu der Online-Befragung führt ein Link auf der Kampagnen-Website, sie kann aber auch direkt angeklickt werden (*surveymonkey*/s/9DG8RXY/).



Die Kampagnen-Webseite von Reader’s Digest (Deutschland: *schuetzt-kinder-im-netz*; Schweiz: *schuetzt-kinder-im-netz.ch; Österreich: *schützt-kinder-im-netz.at) informiert über die mit der Juni-Ausgabe begonnenen Artikelserie zum Thema Gefahren für Kinder im Internet. An der Kampagne beteiligen sich alle 21 Länder-Ausgaben von Reader’s Digest in Europa, die in 17 Sprachen erscheinen und die mehr als drei Millionen Abonnenten zählen. Auch auf Faceboook wirbt Reader’s Digest für die Kampagne (*facebook*/internetsafetybutton).

Für weitere Informationen zu diesem Thema steht Chefredakteur Michael Kallinger gerne zur Verfügung. Die Juni-Ausgabe von Reader’s Digest ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.
i. A. Uwe Horn
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Reader's Digest Deutschland, Schweiz, Österreich
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