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27.04.2024

Probleme, mit denen Taxifahrer immer wieder zu tun haben
Wenn das Taxi als Müllhalde missbraucht wird
Magazin Reader’s Digest lässt Taxifahrer aus ganz Deutschland von ihren Erlebnissen mit Fahrgästen berichten

Stuttgart, 25. Mai 2011. Wer wissen will, was es in einer Stadt oder Region zu entdecken gibt, muss Taxi fahren. Die Chauffeure sind im Regelfall nicht nur gut informiert, sondern kennen auch den neuesten Klatsch und Tratsch. Immer wieder werden Taxifahrer aber auch Augen- und Ohrenzeuge von merkwürdigen Ereignissen und Erzählungen. Das Magazin Reader’s Digest lässt in seiner Juni-Ausgabe zahlreiche Taxilenker aus ganz Deutschland zu Wort kommen, die aus ihrem oftmals turbulenten Alltag erzählen – vom Fahrgast, der die Zeche prellt, bis zur Notgeburt auf der Rückbank des Autos.



Grundsätzlich gilt: Taxifahren ist eine Dienstleistung, für die der Kunde bezahlt. Derzeit gibt es bundesweit rund 50.000 Taxis und etwa 800 unterschiedliche Tarife. Doch nicht selten lässt der zahlende Gast die guten Sitten vermissen. „80 Prozent der Fahrgäste geben Trinkgeld – die anderen vergessen es einfach“, sagt ein 62-jähriger Taxifahrer aus München. Während die Deutschen beim Trinkgeld eher sparsam seien, würden vor allem US-Amerikaner großzügig aufrunden.



In Sachen Sauberkeit erleben die Chauffeure mit dem gelb-schwarzen Schild auf dem Autodach immer wieder böse Überraschungen. „Wenn Sie Hunger haben, denken Sie daran, dass ich keinen Staubsauger und auch keinen Geruchsfresser dabei habe. Oder sitzen Sie gerne zwischen Brötchenkrümeln und im Dunst von Knoblauch-Döner?“, mahnt ein griechischer Taxifahrer aus Frankfurt.



Gleiches gilt für betrunkene Fahrgäste. „Die unangenehmsten Kunden sind für mich Jugendliche, die Alkohol getrunken haben – und das ist abends bei 80 Prozent der Fall. Sie meinen häufig, weil sie die Fahrt bezahlen, hätten sie das ganze Taxi gekauft, sind respektlos im Umgang mit mir und gehen rücksichtslos mit dem Wagen um“, schildert ein Taxifahrer aus dem Norden seine unschönen Erfahrungen.



Ein Problem, mit dem Taxifahrer immer wieder zu tun haben, ist die mangelnde Diskretion der Fahrgäste. „Sie telefonieren gern im Auto? Kein Problem! Aber vergessen Sie nicht, dass Sie einen Zuhörer haben. Bitte keine Intimitäten“, erzählt ein Taxifahrer aus Frankfurt in der neuen Ausgabe von Reader’s Digest. Auch seine Kollegin aus Hamburg sieht das so: „Für weibliche Fahrer ist es unangenehm, wenn Männer anzüglich werden. Ich bin doch kein Freiwild, nur weil ich Taxi fahre.“


Eines können Taxifahrer, egal ob männlich oder weiblich, gar nicht leiden: Vom Fahrgast zum Rasen gedrängt zu werden. „Vom Alexanderplatz zum Flughafen Schönefeld in 20 Minuten? Das ist kaum zu machen. Wenn diese Gäste dann auf der Rückbank sitzen und anfangen zu drängeln, werde ich nervös“, ärgert sich ein Taxifahrer aus Berlin. Und sein Kollege aus Hamburg ergänzt: „Natürlich möchte ich meine Kunden schnell ans Ziel bringen. Aber bitte bedenken Sie: Wenn ich geblitzt werde und meinen Führerschein für einen Monat verliere, verliere ich für diese Zeit meine Existenzgrundlage.“



Für weitere Informationen zu diesem Reader’s Digest-Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juni-Ausgabe von Reader’s Digest Deutschland ist ab Montag, 30. Mai, an zentralen Kiosken erhältlich.

i. A. Uwe Horn
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Reader's Digest Deutschland, Schweiz, Österreich
Vordernbergstraße 6, D-70191 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 711 / 6602-521, Fax: +49 (0) 711 / 6602-160
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