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5:41 Uhr
26.04.2024

Laut Ralph Distler geht es weiter Bergauf
Die Rohstoffpreise entwickeln sich immer weiter so Ralph Distler


Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis in Dollar bereits um vier Prozent gestiegen so der Gold- und Edelmetallexperte Ralph Distler. Da gleichzeitig der Euro kräftig aufwertete, fällt die Bilanz für Edelmetall-Investoren in der Euro-Zone positiv aus. Am Freitag kostete die Feinunze Gold 1477 Euro, rund 3,5 Prozent mehr als zum Handelsschluss zum Jahresende 2010, so Ralph Distler weiter.

An den Märkten für Industriemetalle und Öl standen Konjunkturdaten aus China im Blickpunkt. Die Volksrepublik ist weltgrößter Kupferverbraucher und die Nummer zwei beim Ölverbrauch. Während das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal mit 9,7 Prozent stärker als erwartet zulegte, erzielte das Land keine Erfolge im Kampf gegen die Inflation. Die Teuerungsrate war im März mit 5,4 Prozent so hoch wie seit Juli 2008 nicht mehr. Ralph Distler und weitere Analysten erwarten deshalb eine weitere Straffung der Geldpolitik durch die chinesische Notenbank, was die Nachfrage nach Rohstoffen dämpfen könnte. US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 107,63 Dollar. Nordseeöl der Sorte Brent wurde mit 121,90 Dollar 0,1 Prozent billiger gehandelt. Die Tonne Kupfer kostete mit 9375 Dollar 0,4 Prozent weniger. Die Notierung war bereits am Donnerstag in Erwartung der hohen Inflation in China um 1,1 Prozent abgerutscht.

Der Goldpreis hat seine Rekordhatz am Montag weiter fortgesetzt und eine neue Höchstmarke knapp unter der Marke von 1.500 US-Dollar je Feinunze gesetzt. Händler nannten die letzte Horrormeldungen der Schuldenkrise in der Eurozone und Inflationssorgen als Ursache für den aktuellen Höhenflug des gelben Edelmetalls. Im späten Nachmittagshandel stieg der Goldpreis zeitweise auf 1.487,39 Dollar und damit so hoch wie noch nie. Diese Entwicklung freut jeden Gold- und Edelmetallhändler, so die Meinung von Ralph Distler aus Hamburg
Seit Tagen hätten Spekulationen ohne konkreten Hintergrund über eine mögliche Umschuldung Griechenlands für einen nervösen Handel an den Finanzmärkten gesorgt, hiess es von Händlern wie Ralph Distler. Gold sei dabei einmal mehr als "sicherer Hafen" für die Anleger gefragt gewesen. Zum Wochenschluss stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus Griechenland und Portugal auf neue Rekordwerte. Als Grund für die neuerliche Zuspitzung der Schuldenkrise nannten Händler unter anderem die abermalige Herabstufung der Kreditwürdigkeit Irlands durch die US-Ratingagentur Moody's am Freitagmorgen.


Ralph Distler Gold- & Edelmetallhandel
Alter Weg 398
22525 Hamburg
ralphdistler@gmx.net
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