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5:28 Uhr
29.04.2024

Zahnverlust – und nun? - Entscheidungshilfe für fest sitzenden Zahnersatz
Gesunde weiße Zähne gelten als Statussymbol und strahlen Sympathie sowie Lebensfreude aus. Schlecht sitzende Prothesen und fehlende Zähne führen daher schnell zu einem geminderten Selbstwertgefühl. „Auch im gesundheitlichen Bereich wirken sich Lücken im Gebiss nicht nur auf das Kauverhalten aus, sondern beeinträchtigen zudem das Artikulationsvermögen und führen zum Abbau des Kieferknochens“, erklärt Dr. Dr. Andreas Dorow, Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Dorow Clinic in Waldshut. Mittlerweile bietet die moderne Zahn- und Kiefermedizin für jedes Problem individuelle und fest sitzende Lösungen an.

Schnelle Versorgung wichtig

Je länger Betroffene den Gang zum Zahnarzt scheuen, desto aufwendiger gestaltet sich der spätere Behandlungsumfang. Denn bleiben Zahnlücken unversorgt, gibt es für den Kieferknochen keinen Impuls durch Kaubelastungen. Folge: Knochensubstanz baut sich nach und nach ab. „Wie beim Dominoeffekt kippen dadurch benachbarte Zähne in Richtung Lücke“, erläutert Dr. Dorow. „Im schlimmsten Fall droht weiterer Zahnverlust.“ Welche Lösung infrage kommt, klären Patienten in einem persönlichen Beratungsgespräch mit ihrem Arzt.

Zahnimplantate – sichere Lösung

Zu den modernsten Varianten des festen Zahnersatzes zählen Implantate. Wie kleine Zahnwurzeln sitzen sie fest im Kieferknochen und geben Patienten optimale Sicherheit beim Kauen, Sprechen und Lachen. Bei richtiger Pflege halten sie ein Leben lang und kommen dem ursprünglichen Zustand des Zahnes am nächsten. Meist bestehen Implantatkörper aus Titan oder Keramik und sind in verschiedenen Formen oder Beschichtungen erhältlich. Auch wenn sich der Kieferknochen zurückgebildet hat, stehen mittlerweile verschiedene Methoden, wie der Aufbau mit Spenderknochen, zur Verfügung, um Implantaten maximalen Halt zu geben.

Stiftzähne geben festen Halt

Klagen Patienten über marode Zahnsubstanz im Frontzahnbereich, kommen bei gesunden oder behandelten Wurzelkanälen Stiftzähne zum Einsatz. Sie unterstützen die restliche eigene Zahnsubstanz, um Kronen zu tragen. „Vor der Behandlung müssen wir zudem hundertprozentig sicherstellen, dass die Wurzel intakt ist“, erläutert Dr. Dorow. „Ansonsten besteht das Risiko von Folgeschäden, die zu einer Entfernung des Stiftzahnes inklusive des gesamten Wurzelmaterials führen können.“

Zahnkronen sorgen für Ästhetik

Implantate und Stiftzähne bilden jedoch nie den alleinigen Zahnersatz. Über ihnen befestigen Fachärzte Zahnkronen, die aus Keramik, Gold oder Kunststoff bestehen und den gesamten sichtbaren Teil des Zahnes wie eine Kappe umschließen. Auch bei kariösen oder abgebrochenen Zähnen sowie nach Wurzelbehandlungen greifen Zahnärzte auf Kronen zurück. Insbesondere Keramikkronen unterscheiden sich in Form und Farbe kaum vom Original.

Brücken schließen Lücken

Zu einer weiteren fest sitzenden Versorgungsform gehören Brücken, die einen Zwischenraum von ein bis vier Zähnen ausfüllen. Hierbei dienen die natürlichen Nachbarzähne oder Implantate neben der Zahnlücke als Eckpfeiler, an denen Mediziner später die Brücke befestigen. Wie lange dieser Zahnersatz hält, hängt unter anderem stark vom Gesundheitszustand der Pfeilerzähne ab. Brücken bieten eine kostengünstige Alternative, jedoch beschleifen Zahnärzte hierfür oft gesunde Nachbarzähne.

„Damit Patienten lange Freude an ihren intakten Zahnreihen haben, gilt es, besonders auf eine regelmäßige Pflege zu achten“, betont Dr. Dorow abschließend, „denn Zahnersatz schützt nicht vor Karies oder Parodontose.“

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