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16:44 Uhr
27.04.2024

Weltgrößte NSU-Sammlung bekommt spektakulären Zuwachs
Das Museum AUTOVISION zeigt das allererste NSU-Fahrzeug mit Lenkrad.

Altlußheim. Eigentlich sollte man glauben, eine derart umfangreiche NSU-Sammlung von Vor- und Nachkriegsfahrzeugen, wie sie im Altlussheimer Museum AUTOVISION zu sehen ist, braucht keine Steigerung mehr. Schon alleine der Ausstellungsbereich mit acht NSU-Automobile aus der Vorkriegszeit, ist ein historischer Leckerbissen, der nicht nur Kenner der legendären Marke schnell ins schwärmen bringt.
Doch genau in dieser Ausstellung ist ab sofort ein neues Fahrzeug zu sehen, welches nun eine Brücke zwischen den Motorrädern, ausgestellt auf der Museumsempore, und den ersten NSU Automobilen, beginnend mit dem Landaulet aus dem Jahre 1908, schlägt:
Das erste NSU-Motordreirad mit Lenkrad aus dem Jahre 1904. Nicht nur, dass es das erste NSU-Fahrzeug mit Lenkrad überhaupt war. Auch das „Herz“ des Fahrzeuges, ein wasser-gekühlter 1-Zylinder-Motor, hatte 1904 Premiere. Das Werkstatt-Team des Museum AUTOVISION restaurierte dieses Motordreirad innerhalb eines Jahres. „Das ist rekordverdächtig“, bemerkt Museums-Chef Horst Schultz, „wenn man bedenkt, wie viel Filigranarbeit im Aufbau dieses einem Uhrwerk gleichenden Dreirad steckt. Da es weltweit in dieser Bauart kein zweites NSU-Fahrzeug mehr gibt und zudem nur wenige Orginal-Zeichnungen vorhanden sind, kann man sich vorstellen, dass man solch ein Fahrzeug nur dann in Gang bringen kann, wenn man sich mit seinem ganzen technischen Verstand und Ingenieurwissen in die Zeit seiner Entstehung versetzen kann.“
Die Motornummer lässt darauf schliessen, dass es sich bei dem Fahrzeug sogar um das allererste seiner Bauart gehandelt haben muss, welches dann auf der Automobilausstellung in Frankfurt im Jahre 1904 erstmals präsentiert wurde. Das NSU-Motordreirad ist auch heute – also 106 Jahre nach seiner ersten Vorstellung - schon deswegen ein echter Hingucker für die Ausstellung geworden, da im Gegensatz zu den meisten Automobilen mit Motorhaube, die gesamte offen liegende Motor- und Getriebetechnik zu sehen ist.
Zur ersten öffentlichen Vorstellung des restaurierten Motordreirades nahm das
Museum AUTOVISION Anfang September am Concours D´Elegance, einer FIVA-Veranstaltung im Schwetzinger Schlosspark teil. Dabei wurde es prompt von den FIVA-Juroren mit dem 2. Platz des europäischen Concours D`Elegance seiner Klasse (Fahrzeuge bis 1904) prämiert.

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