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26.04.2024

Finanzberater des Jahres über die Vor- und Nachteile eines breit gefächerten Portfolios Alles unter
Hannover/Schortens: Investment-, Renten-, Mischfonds und Co. – bei dieser Vielfalt fällt es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Welche Vorteile gebündelte Dachfondsstrukturen bieten können und was bei der Auswahl zu beachten ist, erläutern Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch von der Stubenrauch & Hölscher Fondsberatung GmbH.
Was sind Dachfonds eigentlich?

Investmentfonds legen das Geld ihrer Anleger zum Beispiel in Wertpapiere einzelner Unternehmen wie Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere an. Erfahrene Fondsmanager wählen profitable Einzeltitel aus und sorgen für eine Streuung des Marktrisikos. Auch Dachfonds verfolgen eine optimale Risikoverteilung. „Im Gegensatz zu anderen Investmentfonds investieren sie jedoch ausschließlich in andere Fondspapiere, nicht jedoch in einzelne Aktien. Sie bündeln sozusagen verschiedene Fonds unter einem Dach und nutzen deren gesamtes Potenzial“, erklärt Wilfried Stubenrauch. Daher eignen sie sich besonders für Anleger, die sich nicht permanent mit Pflege und Umschichtung ihrer Depots auseinandersetzen können bzw. wollen. Doch welche Vor- und Nachteile bieten sich dem Anleger hier.

Vorurteile, Probleme und Nachteile von Dachfonds

Neben den üblichen Verwaltungsgebühren bei anderen Investmentfonds fallen bei einem Dachfonds zusätzliche Kosten für die Leistungen des Dachfondsmanagers an. „Da der stereotype Dachfondsinvestor wenig Zeit für seine Anlage aufwenden möchte, fungiert der Manager an dieser Stelle wie eine Art Vermögensverwalter bzw. Finanzberater. Er übernimmt die Umschichtungen des Portfolios, jedoch ohne dass ein Ausgabeaufschlag anfällt. Damit sind die Kosten für diese Leistung 1 zu 1 mit dem Honorar eines unabhängigen Beraters oder Verwalters gleichzusetzen“, beschreibt Stubenrauch die preislichen Strukturen.

Ein weiteres Problem kann das sogenannte Klumpenrisiko bergen: Es besteht die Gefahr, dass die Risikostreuung hinfällig wird, wenn der Dachfonds in Fonds investiert, die ihrerseits die gleichen Titel bedienen. Ein aktives Dachfondsmanagement, welches vornehmlich in sich unterschiedliche Zielfonds berücksichtigt, ist hier die Lösung. „Hier handeln wir mit dem S&H Globale Märkte stets nach dem Motto: Lege nicht alle Eier in einen Korb, denn wenn der eine Korb herunterfällt, sind alle Eier kaputt“, verdeutlicht Stefan Hölscher den Aspekt der Risikostreuung bildhaft.

Vorteile von Dachfonds

Wie bei gängigen Investmentfonds liegt ein entscheidender Vorteil in der breiten Auswahl der Titel: Anlageentscheidungen treffen in beiden Fällen erfahrene Manager. Dabei verfolgen Investmentfonds verschiedene Grundlagen zur Bewertung vielversprechender Unternehmen während Dachfonds einzelne Fonds genauer unter die Lupe nehmen – zu diesem Zweck bedienen sich beide Fondsarten verschiedener Methoden: von antizyklischen Ansätzen über computerbasierte Trendfolge- bzw. Frühwarnsysteme bis hin zu fundierten Unternehmensanalysen.

„Dachfonds zeichnen sich besonders durch eine breite Risikostreuung aus. Durch die Verteilung des Anlagevermögens auf mehrere Fonds, Märkte sowie Regionen und Verwaltungsgesellschaften werden mögliche Rückschläge einzelner Titel gut aufgefangen und starke Ausschläge nach unten abgemildert“, führt Stubenrauch fort.

Verschiedene Typen von Dachfonds

Auch Dachfonds bieten Möglichkeiten für verschiedenste Anlegertypen: so setzen risikoaffine Anleger am besten auf aktienorientierte Dachfonds. Diese eröffnen langfristig gesehen die lukrativsten Renditechancen. „Bei dem S&H Globale Märkte beispielsweise handelt es sich um einen solchen offensiven, aktienorientierten Dachfonds. Allerdings behalten wir uns stets die Möglichkeit vor, den Aktienanteil in fallenden Marktphasen zu reduzieren, indem wir dann vermehrt Investitionen in weniger schwankende Anlageklassen wie Anleihen und Renten tätigen. Dennoch ziehen wir uns niemals völlig aus dem Aktienmarkt zurück. So halten wir das Risiko im Zaum und nutzen dennoch die enormen Renditechancen,“ erläutert Hölscher die Vorteile des Produkts.

Sicherheitsorientierte Anleger fahren mit defensiven, rentenlastigen Varianten gut. Unter aktiv gemanagten Dachfonds gibt es aber auch flexible Varianten. „Dabei sind transparente, überwachte Strukturen natürlich die Voraussetzung. Nur auf dieser Grundlage weisen Dachfonds ein attraktiveres Chance-Risiko-Profil als Einzelfonds- bzw. -aktien auf“, schließt Hölscher ab.

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