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2:08 Uhr
25.04.2024

Deutsche Biathletin FRANZISKA PREUß erkämpft 3. Platz beim Weltcup in Östersund
Franziska Preuß verabschiedet sich mit einem Podestplatz in die Sommerpause. Zur Belohnung ihrer besten Saison schnappte sich die konstanteste deutsche Skijägerin auch noch Platz drei im Gesamtweltcup.

Franziska Preuß reckte beide Arme in die Höhe und fuhr nach der überstandenen Wind-
Lotterie mit einem breiten Lächeln über die Ziellinie. Die 27-jährige überzeugte auch im abschließenden Massenstart beim Weltcup-Finale im schwedischen Östersund als Dritte und belohnte sich am Ende einer langen und kräfteraubenden Corona-Saison mit Platz drei im Gessamtweltcup.

Es war echt ein sehr verrücktes Rennen , sagte Preuß überglücklich in der ARD . Sie sei froh, die Saison mit einem Podestplatz abzuschließen .

In einem hektischen Rennen bei extrem schwierigen Windverhältnissen blieb Preuß cool und lief zum vierten Mal in dieser Saison aufs Stockerl.

Total verrückt, dass man mit sechs Fehlern noch auf das Podium laufen kann , wunderte sie sich.

Die Konkurrentinnen um Platz im Gesamtweltcup, die Schwedin Hanna Öberg (24) und Dorothea
Wierer (26) aus Italien, hatten noch größere Schwierigkeiten am Schießstand. Preuß fehlte
im Rennen über 12,5 km, das wegen zu starken Windes um einige Stunden verschoben werden musste, wieder nur ein Fehler auf den so erhofften ersten Saisonsieg.

Preuß: Es war eine gute Saison für mich .

Aber das war Preuß erstmal egal. Es war eine gute Saison für mich, und jetzt bin ich einfach mal glücklich , sagte die Bayerin. Auf die siegreiche Ingrid Landmark Tandrevold
(5 Strafrunden) aus Norwegen, die sich haarscharf vor Preuß auch die kleine Kugel im Massenstart-Weltcup sicherte, fehlten Preuß nur 11,1 Sekunden. Zweite wurde Dsinara Alimbekawa (6/+6,9) aus Belarus.

Bereits am Samstag hatte Preuß in der Verfolgung bei stürmischen Bedingungen von Platz 23 aus eine Aufholjagd gestartet und als Sechste das nächste gute Ergebnis geholt. Die konstanteste Skijägerin des Deutschen Skiverbandes (DSV) lief in 26 Rennen insgesaamt 19- mal in die Top 10.

Die TOP 10:
1. Ingrind Landmark Tandrevold 34:53.10m
2. Dzinara Alimbekava + 6,90s
3. Franziska Preuß + 11.10s
4. Lena Häcki + 15.00s
5. Uliana Kaisheva + 20.10s
6. Hanna Sola + 24.90s
7. Tiril Eckhoff + 29.20s
8. Svetlana Mironova + 33.30s
9. Janina Hettich + 35.20s
1o.Kalkenberg + 45.50s

Im kommenden Winter steht mit den Olympischen Winterspielen in Peking im Februar 2022 das nächste große Highlight auf dem Programm. Spätestens dann wollen Preuß, Herrmann und
Co. wieder mit neuen Kräften angreifen.

Info: IBU
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