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15:50 Uhr
29.03.2024

Ein Jahr CORONA-19: "Ziel: die Pandemie dieses Jahr in den Griff zu bekommen"
Kanzlerin Merkel zur Corona-Lage:

"Alles dient dem Ziel, die Pandemie dieses Jahr in den Griff zu bekommen".

Einerseits geht die Zahl der Neuinfektionen zurück, andererseits gibt es erschreckende Todeszahlen und die Mutationen des Coronavirus: Ein "gespaltenes
Bild", wie Kanzlerin Merkel in einem Statement zur aktuellen Lage sagte.

"Wir sind also in einer sehr schwierigen Phase der Pandemie."

Alle müssen weiter verantwortlich handeln.

Kanzlerin Merkel in der Bundespressekonferenz: Das Sinken der Neuinfektionen zeige, dass die Mühe sich lohnt.
"Diese Pandemie ist eine Jahrhundertkatastrophe", so Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Es sei aber ermutigend, dass sich die Lage insgesamt zu entspannen beginne. Das zeigt, dass die harten Einschnitte, die die Menschen in Deutschland seit Wochen auf
sich nehmen müssen, sich auszuzahlen beginnen, und es zeigt im Grunde, dass sich die
Mühe lohnt", sagte Merkel am Donnerstag in der Bundespressekonferenz zu den Infektionszahlen mit dem Coronavirus.

Doch den Bemühungen drohe eine Gefahr: die Mutation des Virus. Bisherige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass dies um ein Vielfaches ansteckender ist als das bisher bekannte. "Wir müssen die von dieser Mutation ausgehende Gefahr sehr ernst nehmen und wir müssen die Ausbreitung dieser Mutation so weit wie möglich verlangsamen", sagte die Kanzlerin. Bei den beschlossenen Maßnahmen der aktuellen
Bund-Länder-Beschlüssen gehe es deshalb um Vorsorge und darum, den Rückgang der Infektionen deutlich zu beschleunigen.

Zum Thema Impfen sagte Merkel, dass es nicht darauf ankomme, wie viel Impfstoff
bestellt worden sei, sondern wie viel in welchem Quartal komme. Die Bundesregierung werde alles tun, um zu unterstützen, dass die Impfstoffproduktion
stattfinden könne. "Das Ziel ist, bis Ende des Sommers jedem Bürger ein Impfangebot gemacht zu haben", betonte Merkel.

Beim Gespräch der EU (Europäische Union)-Staats- und Regierungschefs zu Corona-
Pandemie am Donnerstagabend soll es darum gehen, möglichst gleichwertige Maßnahmen in der EU zu erreichen. Wichtig sei bei den Gesprächen ein klarer Überblick über die Ausbreitung des Virus, seiner Mutationen sowie den Stand der
Impfungen.

"Die Bundeskanzlerin und die Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz haben
sich darauf verständigt, am 1. Februar um 14 Uhr zu einem Impfgespräch zusammen zu kommen. An diesem Gespräch in Form einer Videokonferenz werden neben weiteren
Mitgliedern der Bundesregierung und den Regierungschefs und-Chefinnen der Länder
auch Vertreter der Impfstoffhersteller sowie der betreffenden Verbände teilnehmen."

Info: Bundesregierung
Fotos ab Beginn der Pandemie: h.e.schieschiewer oestrich, schiewerpress
(Bilder aus einem Virusjahr)

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