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3:25 Uhr
29.03.2024

Hessischer Film-und Kinopreis2017: Ulrich Tukur erhält Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten
Der im südhessischen Viernheim geborene Ulrich Tukur wisse in unzähligen Rollen mit seiner Vielseitigkeit zu
begeistern, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier bei der Preisverteilung in der Alten Oper am Freitagabend.

Tukur könne sich "eindrucksvoll und feinsinnig in die Charaktere, die er vor der Kamera verkörpert, hineinversetzen". Er sei ein "Allrounder", denn er habe sich auch als Musiker, Sänger, Pianist und Akkordeon-Spieler erfolgreich hervorgetan.

Tukur begann seine Schauspielerkarriere bei den Städtischen Bühnen Heidelberg. Später trat er an der freien Volksbühne Berlin und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg auf. Er Spielte in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen, unter anderem in "Das Leben der Anderen" (in 2006). "Das weiße Band"(in2009) und "Aus dem Nichts"
(in2006).
2010 gab Tukur seit Debüt als Wiesbadener Tatort-Ermittler Felix Murot, 2011 erhielt er für die Folge "Im
Schmerz geboren" die Goldene Kamera als Bester Schauspieler. Für die Darstellung des Erwin Rommel in
"Rommel" (in2012) wurde Tukur mit dem Bambi als Bester
Schauspieler National 2012 ausgezeichnet.

Der erstmals vergebene und mit 7.500 Euro dotierte Newcomerpreis des Hessischen Film- und Kinopreises ging an Jasna Fritzi Bauer. Wie in Wiesbaden geborene 28 Jahre
Schauspielerin trat zunächst am Hessischen Staatstheater
auf, dann am Wiener Burgtheater . In Ihrem Kinodebüt "Ein
Tick anders" spielte sie eine am Tourette-Syndrom leidende junge Frau, in dem Frankfurter Tatort "Land in
dieser Zeit" ein Nazi-Mädchen.
"Bauer ist eine der ausdrucksstärksten und begehrtesten
Jungschauspielerinnen ihrer Generation. Ihre Darstellung von problematischen Jugendlichen sucht ihresgleichen", lobte Kunstminister Boris Rhein.

weitere Gewinner des Hessischen Film- und Kinopreises:

-Kategorie Spielfilm (dotiert mit 25.000 Euro):
"Nur Gott kann mich richten", Regie Özgür Yildirim

-Kategorie Dokumentarfilm (dotiert mit 15.000 Euro):
"Wunder der Wirklichkeit), Regie Thomas Frickel

-Kategorie Kurzfilm (dotiert mit 5.000 Euro):
"Familienzuwachs", Regie Teresa Hoerl

-Kategorie Drehbuchpreis (dotiert mit 7.500 Euro):
"Schneegestöber", Autor David Ungureit, Bearbeitung:
Rolf Silber

-Kategorie Hochschulfilmpreis (dotiert mit 7.500 Euro)
"Ink of Yam", Regie Tom Froehlich

-Kategorie Beste Schauspielerin (undotiert)
Corinna Harfouch für "Viel zu nah", ARD 2017

-Kategorie Bester Schauspieler (undotiert)
Jenz Harzer für "Tatort Amourfou" , ARD 2017

Die Hessischen Film- und Kinopreise werden seit 1990 jährlich vom Land Hessen verliehen. Ausgezeichnet werden
Regisseure von herausragenden Spiel-, Dokumentar-, Kurz-
oder Experimentalfilmen sowie Autoren eines Drehbuchs mit Bezug zu Hessen. Für den Nachwuchs gibt es den Hochschulfilmpreis für den besten Abschlussfilm sowie seit dieses Jahr den Hessischen Newcomerpreis. Mit den Kinokulturpreisen wird herausragendes kulturelles Engagement on Kinos honoriert.

insgesamt ist der Hessische Film- und Kinopreis mit rund 192.000 Euro dotiert. Die Auszeichnungen wurden an Filme
vergeben, die einen Bezug zu Hessen haben.

Info: hessen-film

Alle Fotos: schiewer presse oestrich







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