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9:21 Uhr
16.04.2024

Zeitlicher Aufbau eines Webinars
Webinar schlägt Video
wie Sie mit Struktur und Interaktivität Teilnehmer begeistern und Ihr Thema wirkungsvoll auf den Punkt bringen

Ein modern gestaltetes webinarfabrik Webinar bietet all die Möglichkeiten, die wir aus dem TV kennen, inklusive einer Signation mit einem eigenen Logo, Einspielern etc. Hinzu kommt die Möglichkeit der Interaktion mit dem Publikum via Chat oder Audio-/Videofreigabe. Dadurch hat man eine wirklich gute Alternative, um Vorträge und Präsentationen einem breiten Publikum ortsunabhängig zur Verfügung zu stellen.

Doch obwohl man hier eine sehr moderne Form der Präsentation hat, folgt der eigentliche Ablauf vom Prinzip her dem einer normalen Veranstaltung.

Die Grundstruktur

Die Grundstruktur besteht zu Beginn aus einer Begrüßung und Einleitung, dann folgt live der eigentliche Fachvortrag und im Anschluss daran werden Fragen von den Zuschauern beantwortet. Das ist dann auch der eigentliche Unterschied zu einem Video, denn in einem Webinar wird Interaktivität großgeschrieben.

Um dieser Struktur zu folgen braucht es etwas Vorbereitung, damit am Ende eine perfekte Inszenierung steht, die so zu einem vollen Erfolg wird. Gerade bei der Einleitung und Begrüßung geht es darum, eine Bühne für das eigentliche Thema so zu bereiten, dass die Teilnehmer genau wissen, was sie erwartet. Außerdem kann der Moderator direkt in der Einleitung die Teilnehmer abholen, indem zum Beispiel geklärt wird, ob die Teilnehmer vorher schon einmal ein solches Format live erlebt haben, bzw. ob sie mit der Technik soweit vertraut sind. In dieser Phase lassen sich also alle wichtigen Details klären und Wissensstände abfragen. Gegebenenfalls kann hier auch schon die erste Teilnehmerumfrage gestartet werden, die dann auch zeitgleich ausgewertet wird.

Im Anschluss daran folgt der eigentliche Fachvortrag mit allen bekannten Elementen und Präsentationen. Auch hier können als Ergänzung wieder Publikumsumfragen mit eingearbeitet und unmittelbar ausgewertet und präsentiert werden, bzw. es kann auch ein Studiogast als zusätzlicher Gesprächspartner mit hinzugezogen werden. Dadurch entsteht eine extrem lockere Gesprächsatmosphäre, und der eigentliche Inhalt wird höchst wirkungsvoll verstärkt. Während der Präsentation können zusätzlich auch noch weitere Inhalte, zum Beispiel in Form von Einspielern realisiert werden. Das schafft eine zusätzliche Präsentationsebene, so dass das gesamte Format ein hohes Maß an Abwechslung bietet.

Checkliste und Ablaufplan für ein webinarfabrik Webinar

Aus der Erfahrung heraus hat sich folgender Ablauf als höchst ideal erwiesen:

1. Signation/Intro: Ähnlich wie im Fernsehen kann das Format mit einem kurzen Video-Intro, zum Beispiel in Form eines animierten Logos, eröffnet werden.

2. Einleitung/Begrüßung: Ein eigener Moderator stellt den Referenten und das Thema vor, begrüßt die Teilnehmer und macht diese mit dem Ablauf und der Technik vertraut.

3. Moderierter Fachvortrag: Der Referent präsentiert seinen Fachvortrag in gewohnter Weise mit einer Präsentation, und ggf. einem Whiteboard.

4. Publikumsumfrage: Damit die Zuschauer vor den Bildschirmen nicht nur einfach den Vortrag konsumieren, wird im ersten Teil auch gleich eine weitere Umfrage zum Thema mit eingebunden.

5. Studiogast: Zusätzlich zum eigentlichen Referenten bereichert ein Studiogast das Thema mit neuen Sichtweisen, Einblicken oder auch einer kontroversen Meinung, um Abwechslung zu schaffen, bzw. die Diskussion und Teilnehmerfragen anzufachen.

6. Einspieler: Im Mittelteil lässt sich idealerweise ein Einspieler so platzieren, dass die Teilnehmer hier noch weiteren Input bekommen.

7. Moderierter Fachvortrag: Im Anschluss daran wird der Fachvortrag fortgeführt, und zum Abschluss gebracht.

8. Publikumsumfrage: Der moderierte Fachvortrag sollte mit einer Publikumsumfrage so abgeschlossen werden, dass die Teilnehmer an diesem Punkt gedanklich zusammenkommen und ggf. hier noch einmal ein paar Fragen, zum Beispiel via Chat, einreichen.

9. Teilnehmerfragen: Zum Ende hin sammelt der Moderator die Teilnehmerfragen ein und stellt diese dem Referenten. Nach und nach können hier diese Fragen aus dem Publikum abgearbeitet und beantwortet werden.

10. Abschluss/Verabschiedung: Wenn alle Fragen beantwortet sind, dann verabschiedet der Moderator den Referenten und die Teilnehmer. Gegebenenfalls erfolgt an dieser Stelle der Hinweis auf weitere Termine, Referenten oder Veranstaltungen.

11. Outro: Ähnlich wie beim Intro kann das Outro mit einem animierten Logo gestaltet werden. Dadurch wird das ganze Format auch visuell abgeschlossen und rund.

Warum ein strukturierter Ablauf so wichtig ist

Auch dieses moderne Präsentationsformat ist wie eine in sich geschlossene Inszenierung. Hierbei muss der Auftritt und jedes Detail stimmen. Da hier allerdings nicht mit den einzelnen Teilnehmern zusammen in einem Raum, sondern nur in einem virtuellen Raum, sitzt, braucht es in jedem Fall höchst abwechslungsreiche Strukturen, um die Teilnehmer bei der Stange zu halten. Die meisten Vorträge dieser Art dauern rund eine Stunde — und diese gilt es, möglichst abwechslungsreich zu gestalten.

Die hier vorgestellte Struktur bzw. der Ablaufplan sollten dabei helfen, damit jeder Vortrag und jede Präsentation für die Teilnehmer zu einem informativen und abwechslungsreichen Erlebnis wird.

Mehr zum Thema, und einen kleinen Vorgeschmack, erleben Sie auf YouTube in einem kurzen Video von uns unter https:*youtube*/watch?v=TWTeZW4t6aE rel= nofollow >https:*youtube*/watch?v=TWTeZW4t6aE .

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