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10:28 Uhr
20.04.2024

G20 Treff : Außenminister-Treff im Bonner WCCB, 16.und 17. Februar 2017, Weltpolitik in Deutschland
Am 16. und 17. Februar kommen im World Conference Center Bonn (WCCB) in Bonn die G20-Außenminister zusammen, um den
anstehenden Gipfel im Juli in Hamnburg vorzubereiten.

Für Sigmar Gabriel ist es nicht nur die erste große Konferenz in seiner neuen Funktion als Bundesaußenminister.

Deeutschland hat dieses Jahr auch den Vorsitz inne. Mehr als
25 Delegationen aus der ganzen Welt kommen nach Bonn. Es wird der erste Auftritt der neuen US-Regierung in Europa werden, vertreten durch den US-Außenminister Rex Tillerson,
der zu diesem Anlass zum ersten Mal auf den russischen
Außenminister Sergej Lawrow treffen wird.
Die Politik Russlands polarisiert bei der neuen US-Regierung.
Es gibt sowohl negative als auch positive Stimmen.

Die EU wird unter anderem von der Hohen Vertreterin für Außen-und Sicherheitspolitik Federica Mogherini vertreten. Darüberhinaus kommen auf Einladung Gabriels auch einige Gastländer und Vertreter verschiedener internationaler Organisationen zusammen.

Außenminister Sigmar Gabriel am Vortag (15.2.) des Außenministertreffens der G20 in Bonn:

Außenpolitik ist mehr als Krisenmanagement und muss mehr sein. Wir sind gut beraten, nicht ständig mit dem Feuerlöscher von einem Brand zu nächsten laufen. Deshalb ist es so wichtig, sich im Kreise der 20 größten Staaten
gemeinsam den Ursachen von Konflikten und den Möglichkeiten friedlicher Krissenprävention und Konfliktbeilegung zu widmen.

Kein Staat der Welt kann die großen internationalen Probleme unserer Zeit alleine angehen. Terrorismus, Wasserknappheit, Flucht und Vertreibung und humanitäre Notlagen bewältigt man nicht mit Abschottung. Der Klimawandel lässt sich nicht mit Stacheldraht bekämpfen.

Die Zufälle der internationalen Diplomatie wollen es, dass es nicht nur für mich eine Pemiere als Außenminister ist.

Die Weltpolitik macht in diesen Tagen Halt in Deutschland. Wir wollen in Bonn und dann in Münchenb diese Gelegenheit nutzen, auch die großen Fragen auf der Agenda anzugehen.

Sicherheitsvorkehrungen in Bonn (s.Sonderfotos):
Für das Treffen erarbeitete die Polizei schon seit Dezember Sicherheitsvorkehrungen, zumal Proteste angekündigt sind. Für die Siherheitskräfte in Bonn bedeutet das zweitägige G20-Treffen höchste Alarmbereitschaft. Die Polizei wird im alten Regierungsviertel, auf dem Rhein sowie in der Luft über Bonn mit einem Großaufgebot von schätzungsweise bis zu
2000 Beamten unterwegs sein.
" Die Sicherheit der hochrangigen Teilnehmer hat für uns
natürlich die höchste Priorität ", sagt der Bonner
Polizeisprecher Robert Scholten.

Info: presse auswärtiges amt
alle Fotos: h.e.schiewer oestrich-winkel


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