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8:20 Uhr
19.04.2024

Entscheidung für immer
Wer auf den Keller verzichtet, wird es unter Umständen schnell bereuen

Allein aus Kostengründen verzichten viele Bauherren auf einen Keller. Ein solcher Entschluss will allerdings aus mehreren Gründen gut überlegt sein. "Wer sich beim Bau gegen einen Keller entscheidet, trifft eine Entscheidung für immer", warnt Martin Schmidt, Bauen-Wohnen-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale*. Bereuen würde man es spätestens dann, wenn die Nutzfläche im Haus zu knapp werde, ein Anbau oder der Ausbau des Dachbodens kämen dann letztlich oftmals teurer als der Keller. "Ein Keller eignet sich nicht nur als Lagerfläche oder Technikraum, ein Keller kann auch zum Home-Office, zum zusätzlichen Spielzimmer für die Kinder oder auch zur privaten Fitness- und Wellness-Oase umfunktioniert werden", so Schmidt. Der Bauexperte gibt einen weiteren wichtigen Aspekt zu bedenken: Kellerlose Eigenheime sind auf dem Markt nach wie vor sehr wenig gefragt, unterkellerte Häuser haben einen wesentlich höheren Marktwert.

Voraussetzung für die Kellernutzung ist eine gute Dämmung

Voraussetzung für einen Wohnraum, vor allem im Keller, sind trockene und gut gedämmte Wände. Bei jeder Neubaumaßnahme sollte die Dämmung daher auch im Keller vorausschauend eingeplant werden. Bei Neubauten ohne Keller ist die Dämmung unter der Bodenplatte sowieso ein Gebot der Vernunft. Kein Bauherr, der die energetischen Neubaustandards einhalten will, verzichtet auf eine Dämmung der Bodenplatte. Denn nur zu diesem Zeitpunkt lässt sich eine geschlossene Boden- bzw. Perimeterdämmung realisieren. Die so genannte Perimeterdämmung übernimmt dabei die Wärmedämmung aller Bauteile des Hauses, die das Erdreich berühren: Vor allem die Dämmschicht unter der Bodenplatte und die Dämmung der Kelleraußenwände. Werden diese besonders effizient gedämmt, können Wärmebrücken – und damit unnütze Heizwärmeverluste und mitunter nach und nach einhergehende Bauschäden, schon im Keller vermieden werden.

Nicht alle Dämmmaterialien sind geeignet

Im Bodenbereich sollten Bauherren nur Dämmmaterialien verwenden, die mit erhöhten bautechnischen Voraussetzungen robust genug sind, den enormen Druckbelastung und der Feuchtigkeit im Erdreich standzuhalten. Extruderschaum (XPS) wurde speziell für diese Einsatzgebiete entwickelt. Dank seiner geschlossenen Struktur hält das Dämmmaterial dem feuchten Erdreich und dem Grundwasser problemlos stand - die Funktion der Wärmedämmung ist so über Jahrzehnte sichergestellt. Auch unter der Bodenplatte ist das Dämmmaterial stark genug, die Last des Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus des Hauses zu tragen.
Eine Nachrüstung der Perimeterdämmung ist nur zum Teil an den später zugängigen und nicht überbauten Bereichen möglich. An Kellerwände beispielsweise werden die pastellfarbenen Dämmplatten von außen auf die Mauerabdichtung angebracht. So können auch alte Keller mit neuem Leben gefüllt werden. Alle Informationen dazu findet man unter *xps-waermedaemmung*.


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